2 Rookies, die ihr nächste Saison weiterhin im Auge behalten solltet
Das letzte Draft-Jahr war mit „Wunderkind“ Victor Wembanyama an der Spitze ein echtes Highlight. Während jedoch alle Augen auf „Wemby“ gerichtet waren, haben sich einige seiner Jahrgangskollegen über die letzten Monate hinweg ebenfalls als echte Stars in the making herausgestellt.
#2: Anthony Black (Orlando Magic)
In keinem unserer Rankings darf ein Orlando-Magic-Spieler fehlen. Anthony Black wurde 2023 an insgesamt sechster Stelle im Draft ausgewählt. Er macht seine Sache auf dem Court an der Seite unseres deutschen Brüderpaars aus Franz und Moritz Wagner seitdem sehr gut.
Seine Stärken sind seine uneigennützige Spielweise, sein Gespür für den Spielverlauf, sowie seine herausragenden Defensivqualitäten. Durch seine Größe, seine Schnelligkeit und seine Instinkte hat er das Potential zu einem elitären Verteidiger.
Das Einzige, was bei Black etwas schade ist, ist die Tatsache, dass er bisher noch selten die Chance bekommen hat, diese Qualitäten auf dem Court zu zeigen, da seine Spielminuten in der vergangenen Saison eher gezählt waren. Aber vielleicht wird sich das in der nächsten Saison ja ändern.
#3: Chet Holmgren (Oklahoma City Thunder)
Okay-okay, streng genommen zählt Holmgren nicht zum Draft-Jahrgang 2023, da er bereits im Draft von 2022 an insgesamt zweiter Stelle ausgewählt wurde. Da er aber seine komplette erste Rookie-Saison verletzungsbedingt verpasst hat, zählt das kommende Jahr unserer Meinung nach trotzdem erst als sein zweites.
Nach diesem frühen Downer kam der Youngster jedoch mit aller Macht zurück: Er erzielte im Durchschnitt 16,5 Punkte, warf 53 % aus dem Feld, führte das Team beim Rebounding an und war Herzstück der Verteidigung des Spitzenreiters der Western Conference.
Der 22-jährige Center ist daher definitiv ein Spieler, den man im Auge behalten sollte – schon alleine deshalb, da die Thunder dieses Jahr als waschechte Anwärter auf den Titel gelten.
Foto: AFP