Ein Leben für den Profisport: 5 Meilensteine in Dirk Nowitzkis Basketball-Karriere
Dirk Nowitzki ist mit absoluter Sicherheit einer der bedeutendsten Deutschen Sportler aller Zeiten. Seine ruhmreiche Geschichte in der „besten Liga der Welt“ bei den Dallas Mavericks ist gesäumt von Auszeichnungen und Karriere-Meilensteinen.
Die fünf wichtigsten davon hat basketball-magazin.com in diesem Artikel für euch zusammengefasst.
#5: Auserwählter des NBA-Drafts 1998
1998, übrigens dasselbe Jahr, in dem Michael Jordan sein letztes Spiel für die Chicago Bulls bestritt, war auch für einen jungen deutschen Basketballer sehr bedeutsam. Dirk Nowitzki, zu diesem Zeitpunkt für viele NBA-Anhänger noch nicht viel mehr als ein schmächtiger 19-Jähriger aus Übersee, trat in der Talentbörse der „besten Liga der Welt“ an.
Bereits an neunter Stelle wählten ihn die Milwaukee Bucks in ihr Team, reichten ihn aber sogleich wieder an die Dallas Mavericks weiter. Eine schicksalshafte Entscheidung, wie sich herausstellen sollte: Nowitzki blieb den Texanern seine gesamte Karriere lang treu.
#4: 14 All-Star Nominierungen
Nowitzki war nie ein Typ für das Rampenlicht. Er war also weder für ausgefallene Show-Moves, noch für spektakuläre Kunstwürfe bekannt. Was den gebürtigen Braunschweiger auszeichnete war die Konsistenz. Er war einfach ein verdammt guter Basketballer und das schätzte auch das Publikum.
Vierzehnmal wählte man ihn insgesamt in das NBA All-Star Team – selbst für einen Profisportler eine beeindruckende Zahl. 2006 gewann er während dem Fan-Turnier übrigens auch den Three Point Shooting Contest, denn auch im Dreier-Werfen war er ein echtes Ass.
#3 2017: Beitritt in den „30.000er-Club“
Während seiner bahnbrechenden Karriere sammelte Nowitzki insgesamt 31.560 Punkte. Das Überschreiten der magischen 30.000er-Grenze war aber etwas ganz Besonderes. Dieses Kunststück gelingt nur wenigen Basketballathleten.
Nowitzki brachte es am 8. März 2017 während eines Spiels gegen die Los Angeles Lakers mit einem seiner berühmten Fadeaway-Würfe fertig.
#2: 2007: die MVP-Auszeichnung
2007 war es dann endlich soweit, am Ende einer hart umkämpften Saison und am Ende von viel Blut, Schweiß und Tränen sollte Nowitzki die größte Anerkennung der Liga zu Teil werden: eine Auszeichnung mit der Most Valuable Player-Trophäe.
Übrigens, die zweit bis fünftnominierten in diesem Jahr waren: Steve Nash, Kobe Bryant, Tim Duncan und LeBron James. „Kein Kommentar erforderlich“, wie netbet.com passenderweise resümierte.
#1 2011: die Finals-MVP-Auszeichnung
Der nächste Hammer folgte 2011: Dirk Nowitzki führte die Dallas Mavericks in den Playoff-Finals als absolute Underdogs gegen Miami Heat an. Das Team von der Ostküste wurde von keinen geringeren als den „Big Three“, also LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh angeführt.
Keiner sicherte den Mavs allzu große Chancen gegen diese brachiale Gewalt zu. Doch es sollte anders kommen: Dank einer Spitzenperformance von Dirk und seinen Teammates setzte sich das Team aus Dallas schließlich 4:2 durch. Verdienterweise krönte man Nowitzki anschließend zum Finals-MVP.
Titelbild: AFP