A’ja Wilson mit 41-Punkte-Galavorstellung gegen Phoenix Mercury
A’ja Wilson, die Starspielerin der Las Vegas Aces, hat bei einem Auswärtssieg (97:79) in Phoenix an diesem Wochenende eine sagenhafte Leistung aus 41 Punkten und 17 Rebounds aufgelegt. Damit ist sie nach Angaben der Liga neben Candace Parker die einzige Spielerin, die bei einem Auswärtssieg der Aces gegen die Mercury mehr als 40 Punkte und mehr als 15 Rebounds erzielt hat.
Aces-Star A’ja Wilson setzt ihren aktuellen Siegeszug fort und legte für den Auswärtssieg ihrer Farben gegen die Phoenix Mercury am vergangenen Sonntag beeindruckende 41 Punkte und 17 Rebounds auf. Insgesamt gelang ihr an diesem Abend eine starke Trefferquote von 16-aus-23.
Bereits am vergangenen Dienstag hatte Wilson gegen die Dallas Wings eine 40+Punkte-Performance hingelegt, welche jedoch nicht für einen Sieg gegen das Team der deutschen Spielerin Satou Sabally reichte (90:93). Die erneute Meisterleistung am Wochenende bedeutet für Wilson jedoch bereits die zweite aus ihren drei letzten Partien mit über 40 Zählern. Insgesamt rangiert das Team der 28-Jährigen derzeit auf Platz 4 der WNBA-Tabelle.
Auch in der Gesamtheit erwischten die Aces gestern einen guten Abend: Das Team warf insgesamt 56 % (37 von 66) aus dem Feld, traf 11 3-Punkte-Würfe und vergab untereinander 32 Assists. Jackie Young war für allein 14 dieser hohen Assists-Marke verantwortlich, was einen Karrierebestwert für die Shooting Guard bedeutete. Hinzu kam eine zweistellige Scoring-Leistung aus 11 Punkten.
Griner kann Mercury nach Fehlstart nicht mehr retten
Auf gegnerischer Seite stemmte sich vor allem Liga-Star Brittney Griner gegen eine Niederlage der Mercury. 24 Punkte und ein 10-aus-13-Shooting gingen auf das Konto der Mercury-Athletin. Für einen Sieg reichte dies jedoch nicht aus.
Mitverantwortlich hierfür war wohl auch Phoenix‘ schlechter Start in diese Partie: Die Gastgeberinnen verschossen ihre ersten sechs Versuche aus dem Feld und leisteten sich drei Turnover, während Las Vegas nach einem Dreier von Young 5:25 Minuten vor Ende des ersten Viertels mit 11:2 in Führung ging.
Foto: AFP