ALBA BERLIN: Marcus Eriksson kurz vor Comeback
Über ein Jahr warten die Fans von ALBA BERLIN nun bereits auf die Rückkehr des schwedischen Shooting Guard/ Small Forward Marcus Eriksson. Nun scheint der 29-Jährige Flügelspieler endlich wieder in den Startlöchern zu stehen.
Marcus Eriksson steht kurz vor seinem Comeback bei ALBA BERLIN. Das berichtet die BZ Berlin heute Morgen und zitiert den Geschäftsführer des Berliner Bundesligisten Marco Baldi: „Eriksson klopft wieder an die Tür. Er wird bald wieder einsatzfähig sein.“
Eine Ankündigung die für großen Jubel in der Fangemeinde sorgt, wo man Eriksson seit seinem Ausfall im Januar 2022 schmerzlich vermisst. Eine Sehnenentzündung im Fuß macht ALBAs schwedischem Superstar nun seit über einem Jahr das Leben schwer. Nach langwieriger Behandlungs- und Regenerationsphase, scheint das Comeback des 29-Jährigen nun jedoch kurz bevor zu stehen.
Schwedischer Scharfschütze im Anmarsch
Eriksson spielt seit der Saison 2019/20 für die Berliner und war in seinem ersten Vertragsjahr auch gleich bester Korbschütze der Mannschaft. Mit durchschnittlich 12,9 Punkten pro Partie trug er maßgeblich zum Pokal- und Meisterschaftsgewinn in dieser Spielzeit bei. Auch 2021 sicherten sich die Hauptstädter wieder den Meistertitel, diesmal war der Guard/ Forward mit durchschnittlich 11,9 Punkten daran beteiligt und war mit 102 erzielten Dreipunktewürfen Berlins bester Spieler in dieser Kategorie. In der Saison 2021/22 kam Eriksson dann nur noch auf 10 BBL-Einsätze und fiel ab Januar 2022 mit seiner Verletzung aus.
Diese Durchschnittswertungen aus den Vorjahren zeigen jedoch, was für eine wichtige Rolle der schwedische Meisterschütze wieder im Lineup ALBAs einnehmen könnte, wenn er sich erstmal auskuriert hat.
Die Rückkehr Erikssons würde für den Berliner Bundesligisten zudem bedeuten, dass der Kader endlich wieder komplett wäre, nachdem zuletzt auch Johannes Thiemann und Yovel Zoosman wieder zurückgekehrt waren. „Es ist der Wunsch und der Plan, dass wir jetzt alle wieder zusammenkriegen. Aber ein paar Wochen brauchen wir dafür noch“, äußerte sich Baldi diesbezüglich.
Foto: Jan Buchholz / ALBA BERLIN