ALBA BERLIN nach Sieg über Würzburg zurück an der Tabellenspitze
Dank eines ungefährdeten 76:47-Sieges über die Würzburg Baskets konnte sich ALBA BERLIN die Tabellenspitze noch vor dem Osterwochenende vor heimischem Publikum zurückerobern. Für die Gäste endete damit wiederum eine Siegesserie aus zuletzt drei Erfolgen in der deutschen Hauptstadt.
„Wenn ALBA voll konzentriert ist und ernst macht, ist es für ein Team wie uns vor allem auswärts natürlich schwierig. Unsere Werfer hatten heute einen schlechten Tag, vor allem von außen haben wir nicht gut getroffen. Ich habe die Minuten dann relativ ausgeglichen verteilt, weil wir noch einige wichtige Spiele vor uns haben“, sollte der Baskets-Headcoach Sasa Filipovski das Spiel im Nachgang resümieren.
Tatsächlich wollte der Wurf bei den Gästen aus Unterfranken von Beginn an nicht fallen. Jaleen Smith war es, der in der dritten Spielminute endlich die ersten Punkte für die Würzburger verbuchte. Sieben Wurfversuche hatten die Baskets zu diesem Zeitpunkt allerdings danebengesetzt. Diese Schwäche nutzten die Albatrosse natürlich schamlos aus und setzten sich gleich nach den ersten zehn Minuten in dieser Partie zweistellig ab (19:9).
Chancen sind da, nur die Treffer nicht
Dieses Muster sollte sich auch in den kommenden Vierteln wiederholen: Eigentlich spielten die Baskets eine offensivstarke Partie, zwangen Alba zu insgesamt 20 Ballverlusten, schnappten sich 15 Offensiv-Rebounds und hatten insgesamt sieben Abschlüsse mehr aus dem Spiel. Noch dazu sicherten sich die Würzburger 14 Steals – unglücklich nur für sie, dass sich all diese Chancen einfach nicht verwandeln lassen wollten!
Am Ende wurde auf Seiten der Gäste Cameron Hunt mit bereits 12 Punkten Topscorer. O‘Showen Williams (11 Punkte) und Stanley Whittaker (10 Punkte) trafen ebenfalls zweistellig. Für die Berliner tat sich vor allem Christ Koumadje hervor (22:09 Minuten), der an diesem Abend am längsten für die Hauptstädter auf dem Parkett stand und sämtliche seiner 15 Punkte noch vor dem Seitenwechsel verbuchte.
Fotos: Jan Buchholz / ALBA BERLIN