All-Star Games 2021: Embiid und Simmons verpassen das Match
Das NBA All-Star-Turnier war das Basketball-Highlight des vergangenen Wochenendes. Doch in diesem Jahr musste es ohne die 76ers-Spieler Joel Embiid und Ben Simmons stattfinden.
Philadelphia 76ers-Star Joel Embiid, sowie sein Team-Kollege Ben Simmons verpassten das Turnier aufgrund einer möglichen Corona-Infektion. Die beiden Basketballer standen wohl schon in den Startlöchern, um in der Nacht zum Montag beim beliebten All-Star Game alles zu geben, als sie die NBA aufgrund der Kontaktverfolgung kurzfristig aus dem Verkehr zog. Beide hatten in der Nähe von Philadelphia wohl Kontakt zu einem Friseur, welcher, noch bevor sich Embiid und Simmons auf die Reise nach Atlanta begaben, positiv getestet wurde.
Dieser Friseurbesuch kam sie teuer zu stehen, wenngleich es auch einen Lichtblick gibt: Berichten zufolge hatten wohl beide keinen Kontakt zu den anderen All-Stars und wurden scheinbar beide bisher ausschließlich negativ getestet.
Embiid kündigt Spende an
Embiid ist sicher bestürzt, dass er an diesem Abend nicht wie angekündigt, für den guten Zweck spielen konnte. Die Gage der antretenden Basketballprofis beläuft sich auf rund 100.000 Dollar, also umgerechnet circa 84.000 Euro und sollte im Anschluss an das Turnier von dem Sixers-Star für gute Zwecke gespendet werden.
Wie auf der Facebook Seite von KYW Newsradio jedoch zu lesen ist, plant der Basketballprofi dennoch, die Spende wie geplant an das Obdachlosenprojekt „HOME“ zu tätigen.
„Ich möchte helfen, so gut ich kann“
Dem Support, welchen Embiid als gutbezahlter Profisportler von seinen Fans und der Liga erhält, ist er sich wohl bewusst, denn der 26-Jährige scheint gewillt zu sein, etwas von seinem Glück zurückzugeben.
Er führte weiter aus: „Ich bin immer wieder dankbar für all die Unterstützung, welche mir in Philadelphia und durch meine Fans zu Teil wird – nicht bloß jetzt in diesem All-Star-Turnier, sondern auch bereits all meine Karrierejahre zuvor. Ich möchte einfach weiter versuchen zu helfen, so gut ich kann.“
Titelbild: AFP