BBL: ALBA BERLIN meldet sich mit 92:77 zurück

Basketballer von Alba Berlin jubeln

ALBA BERLIN hat sich nach einer wenig berauschenden ersten Saisonhälfte mit einem demonstrativen 92:77-Sieg über die Veolia Towers Hamburg zurückgemeldet. Highlights in dieser sonntäglichen Basketballpartie waren die starke Performance von Berlins Shooting Guard Matt Thomas, sowie das Big-Men-Duell zwischen Kur Kuath und David McCormack.

Für den Vizemeister ALBA BERLIN ist die erste Hälfte der aktuellen BBL-Saison alles andere als perfekt gelaufen. Mit einer Bilanz von 8:10 Siegen rangieren die Hauptstädter derzeit auf Platz 14 am unteren Tabellenende – genauso wie ihre Gegner am Sonntagnachmittag, die Veolia Towers Hamburg (8:10 Sige, 12. Tabellenplatz).

Dementsprechend wichtig war die 92:77-Machtdemonstration, die die Berliner gestern in der Rückrunde gegen Hamburg hinlegten. Den Löwenanteil dieser Aufgabe schulterte Berlins Shooting Guard Matt Thomas, der allein 22 Punkte, sowie nochmals zwei Assists verbuchte. Thomas war es auch, der mit einem starken Dreier den Grundstein für den Run zur 64:40-Führung in der 23. Spielminute legte.

Diesen Vorsprung sollten die Hanseaten, denen man zumindest ihr kämpferisches Durchhaltevermögen zu Gute halten muss, nicht mehr einholen können und die Partie ging am Ende mit deutlichem Abstand an die Berliner.

Kuaths Double-Double-Serie gebrochen

Ebenfalls an die Albatrosse ging das Duell der Big Man Kur Kuath (Towers) und David McCormack (Alba), welches diese Partie ebenfalls zu einem Großteil mitbestimmte. Eigentlich hatte man Kuath im Vorfeld die größeren Chancen im direkten Aufeinandertreffen ausgerechnet, da dieser zuvor wettbewerbsübergreifend vier Double Doubles in Folge gesammelt hatte. Diese Serie riss allerdings beim Duell mit McCormack. Beide Big Men schenkten sich in diesem direkten Kräftemessen wenig, McCormack ging am Ende jedoch mit 16 Punkten und sechs Rebounds aus der Partie, während der Towers-Korbjäger bei elf Zählern und sechs Rebounds blieb. Stark waren jedoch die drei Blocks, die Kuath den flinken Berlinern in den Weg stellte, auch wenn sie am Ende nicht den gewünschten Unterschied machten.

Was hingegen stark ins Gewicht gefallen sein dürfte, sind die satten 12 Offensivrebounds, die sich ALBA griff. Dass die Gäste von der Freiwurflinie schwächelten (18/30) trug zusätzlich zum letztendlichen 92:77-Resultat bei.

Foto: Jan Buchholz / ALBA Berlin

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