BBL: Bamberg besiegt Berlin im „Back to the Future“-Style

Elias Rapieque von ALBA Berlin gut betroffen zu Boden

Die Bamberg Baskets hatten gestern Abend ALBA BERLIN für einen der wohl größten Klassiker der deutschen Basketball Bundesliga zu Gast. In der Sektion Südblock wurde zur Feier des Tages ein gewaltiges „Back to the Future“-Banner entfaltet und auf dem Court sorgte Ibrahim Watson-Boye in Form von 23 Zählern für genügend Schub damit der 87:82-Sieg glückte.

Es war wirklich ein beeindruckender Anblick, als in der Sektion Südblock ein riesiges Banner entfaltet wurde, dass mit dem Schriftzug „Back to the Future“ das ikonische Aufeinandertreffen der Bamberger und Berliner Basketballer würdigte. Angelehnt an den gleichnamigen Film waren darauf Karsten Tadda als Marty McFly und Anton Gavel als Doc Brown zu sehen. Auch der Delorean durfte natürlich nicht fehlen. Insgesamt ein wirklich epischer Anblick.

Durch diese besondere Stimmung angeheizt, gelang es den Gastgebern am Ende, einen 87:82-Heimsieg gegen die Hauptstädter zu feiern. Spieler der Partie war ganz klar Bambergs Akteur Ibrahim Watson-Boye, der mit einer Einsatzzeit von 29:51 Minuten am längsten gegen die Berliner ranmusste. Es gelang ihm auch, diesen mit satten 23 Punkten den größten Schaden zuzufügen.

Watson-Boye gibt den Ton an

Watson-Boye hatte an diesem Abend einfach am Zielwasser genippt und verwandelte zusätzlich auch noch sechs seiner 11 Dreierversuche. Als die Berliner Verteidigung ihn dann immer härter in die Zange zu nehmen versuchte, switchte er jedoch auch geschickt auf die Rolle des Assists-Vergebers (4 an der Zahl) um und verwandelte den ein oder anderen schlauen Pass.So kam es auch, dass die Baskets bereits zur Halbzeitunterbrechung 39:34 vorne lagen.

In der zweiten Hälfte stemmte sich auf Seiten der Albatrosse dann vor allem Martin Hermannsson gegen die Niederlage. Mit 28 Zählern avancierte er zum Topscorer der Partie und legte zudem erneut eine persönliche Bestleistung hin. Die Hauptstädter blieben somit bis in die Crunchtime auf Schlagdistanz, am Ende gelang es ihnen jedoch nicht, die stark agierenden Hausherren zu übertölpeln. Die Bamberg Baskets konnten sich verdient über einen 87:82-Heimsieg freuen.

Foto: Jan Buchholz / ALBA Berlin

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