Gießen gegen Göttingen: die Highlight-Begegnung des 11. Spieltages
„Da waren ein paar knappe Kisten dabei“ – wird ein jeder Fan nach den Partien des 11. Spieltages der regulären BBL-Saison resümiert haben. Egal ob die Telekom Baskets Bonn haarscharf 72:73 ratiopharm Ulm unterlagen, oder die Jobstairs Gießen 46ers knapp 90:92 an BG Göttingen scheiterten, vor dem Fernseher musste ordentlich mitgezittert werden.
Basketball-magazin fasst mit Jobstairs Gießen 46ers gegen BG Göttingen für euch die Highlight-Partie des vergangenen Samstages, 2. Januar, zusammen und beleuchtet alle Glanzmomente.
Momentan sieht es gar nicht gut aus für alle 46ers-Fans. Denn auch nach dem 11. Spieltag blieben die Hessen mal wieder erfolgslos. Hatten die Gießener nach ihrer Mini-Siegesserie in den vergangenen zwei Spielen noch auf gute Neujahrsvorsätze hoffen lassen, so wurden diese rasch von einer Truppe agiler Göttinger untergraben.
Gießen weiterhin auf dem Abstiegsplatz
Die „Veilchen“ starteten dank eines starken Luke Nelson mit leichtem Vorsprung in die Partie. Mit einem Zwischenstand von 28:24 zugunsten der Göttinger ging es ins zweite Viertel. Jetzt nahm die Partie ordentlich Fahrt auf, die Sneakersohlen glühten. Aber auch ein zweiter Spieler im violetten Trikot, Tai Odiase, war gut in Form, sodass die Herren der BG bis zum Seitenwechsel 44:50 führten.
Nach dem Pausentee drohte das Spiel den 46ers endgültig aus der Hand zu gleiten. 65:77 stand es kurz vor Schluss der Energiegeladenen Partie. Doch die Gießener witterten nun Morgenluft: Jonathan Stark wechselte auf die Überholspur. Einen Ball nach dem nächsten jagte er durch die Reuse. Den Sieg konnte der Point Guard zwar nicht mehr retten, es gelang ihm aber zum 90:92 zu verkürzen.
Mehr Spiele – mehr Ergebnisse
In weiteren Begegnungen dieses Abends besiegte ratiopharm Ulm die Telekom Baskets Bonn mit 73:72 und der MBC musste schweren Herzens eine 89:94-Niederlage gegen die Fraport Skyliners Frankfurt hinnehmen. Medi Bayreuth ereilte im 70:89-Duell mit den MHP Riesen Ludwigsburg ein ähnliches Schicksal. Zu guter Letzt musste Rasta Vechta die elfte Niederlage in Folge gegen die Hamburg Towers hinnehmen. Diese schlugen die Tabellenletzten mit 92:74.