BBL Player Of The Week: Zach Copeland sieht rot
Zach Copeland von Brose Bamberg ist Spieler der Woche der easyCredit-BBL. Von der Bank kommend legte er am vergangenen Spieltag in der Bundesliga 27 Zähler auf und griff sich zudem auch noch sechs Rebounds, vergab drei Assists und schnappte sich drei weitere Steals – einen vielseitigeren Reservisten könnte sich das Team in Rot wohl nicht wünschen.
Am vergangenen Samstag absolvierte Brose Bamberg ein Spiel gegen die Basketball Löwen Braunschweig, das die Herren in den feuerroten Jerseys endlich wieder auf die Siegerspur brachte. 92:78 lautete schließlich das erfolgreiche Endergebnis und den größten Anteil daran hatte der Guard der Oberfranken Zach Copeland.
Von der Bank kommend legte dieser unfassbare 27 Zähler auf und machte dabei beinahe wo viele Punkte, wie alle Braunschweiger Bankspieler zusammen (30). Auch von jenseits des Perimeters erwies sich Zach als echtes Ass im Ärmel, denn er traf fünf seiner acht Dreier, was einer Trefferquote von 62,5 Prozent entspricht.
Doch damit nicht genug: Dass der gebürtige Kalifornier zudem ein echter Teamplayer ist, bewies er, indem er seinen Farben durch sechs erfolgreiche Rebounds ebenso viele zweite Chancen auf einen Korberfolg verschaffte und zudem auch noch drei Assists verteilte. Drei Steals schnappte sich der gerissene Copeland zudem noch.
Copeland sorgt erneut für die Spielentscheidung
Am Dienstag hat der 26-Jährige übrigens gleich an seinen Erfolg angeknüpft: Im Nachholspiel vom 3. Spieltag erzielten die Bamberger gegen die Rostock Seawolves ihren zweiten Erfolg in nur drei Tagen und nahmen einen 93:83-Erfolg mit nach Hause. Copeland steuerte 15 wichtige Zähler zu diesem Endergebnis bei, besonders beeindruckend zeigte er sich jedoch in der Schlussphase: Fünf Minuten vor dem Ende der Partie sorgte er nämlich bereits für die Entscheidung, indem er mit drei Dreiern das Ergebnis innerhalb von nur 65 Sekunden von 76:65 auf 85:66 stellte. Eine bärenstarke Leistung Copelands, mit der er sich die Auszeichnung zum Spieler der Woche mehr als verdient hat.
Foto: Brose Bamberg