BBL-Pokal: Endlich wieder deutsche Profiliga

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Am Samstag, den 17. Oktober, fand der offizielle „Tip-off“ für den BBL-Pokal statt. In der aufgrund der Corona-Krise neu entwickelten Gruppenphase wurden die ersten vier Begegnungen ausgetragen. Siegreich waren dabei Brose Bamberg, die Telekom Baskets Bonn, Rasta Vechta und der Syntainics MBC.

Zwei Teams aus Gruppe C haben den BBL-Pokal am Samstag mit einem spannenden Match eröffnet. Die Begegnung mit Ratiopharm Ulm hat Brose Bamberg mit einem klaren 74:65-Sieg für sich entscheiden können.

Zu Beginn war die Mannschaft aus Ulm jedoch noch überlegen. Dank einem Dreipunkte-Wurf des jungen Flügelspielers Andreas Obst konnten sich die Ulmer 15:8 in Führung bringen. In der zweiten Hälfte hatte Bamberg dann allerdings die Nase vorn. In der 25. Minute bauten sie ihren Vorsprung erstmals zweistellig aus. Im letzten Viertel konnte Ulm trotz aller Bemühungen die Bamberger gar nicht mehr unter Druck setzten.

Entschiedener Sieg für Bonn gegen Oldenburg

Noch entschiedener setzten sich die Telekom Baskets Bonn in Gruppe A gegen ihren Kontrahenten aus Oldenburg durch. Eine niederschmetternde Niederlage von 76:90 mussten die EWE Baskets Oldenburg einstecken.

Dabei ging das erste Viertel mit einem Endstand von 21:17 für Bonn noch relativ ausgeglichen zu Ende. Doch schon zur Halbzeit stand es schließlich 44:36. Auch in den letzten beiden Vierteln konnten sich die Baskets Oldenburg nicht mehr retten, obwohl sie im Schlussviertel kurzzeitig auf 69:72 verkürzten.

Gießener 46ers müssen nach Niederlage im Hessenderby glänzen

In Gruppe B fegte Rasta Vechta die JobStairs Gießen 46ers 99:85 vom Platz. Ein toller Auftakt für Rasta Vechtas neuen Coach Thomas Päch. Bereits in den ersten vier Spielminuten gelang es dem Siegerteam zehn Punkte für sich zu verbuchen. Die Gießener hatten dagegen sechs Ballverluste in den ersten Minuten zu verantworten. Der Trend zog sich durch das ganze Spiel, sodass sich die 46ers nun im kommenden Hessenderby beweisen müssen.

In der Begegnung zwischen dem Syntainics MBC und den Hakro Merlins Crailsheim in Gruppe D überzeugte vor allem Shavon Coleman. Insgesamt 27 Punkte gelangen ihm für den MBC. Auch wenn sich sein Verein insgesamt 19 Ballverluste leistete, blieb der MBC doch durchgehend in Führung. Das Team siegte schließlich 99:94 über Crailsheim.

Die nächsten drei Begegnungen der Gruppenphase fanden am darauffolgenden Tag statt. Das vierte Duell, der Zweikampf zwischen den Basketball Löwen Braunschweig und Alba Berlin, musste kurzfristig aufgrund einer Corona-Infektion unter den Spielern abgesagt werden.

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