BBL: Vier weitere spannende Partien zum Saisonstart
Auch am Sonntag des ersten easyCredit BBL-Wochenendes der neuen Saison ging es heiß her auf dem Parkett. Unter den Siegreichen aus den vier Begegnungen waren die Mannschaften aus Hamburg, München und Oldenburg. Frisch aus der Quarantäne kehrte auch Alba Berlin erfolgreich auf den Court zurück. Die Hauptstädter schlugen Frankfurt mit 79:66.
Obwohl Alba Berlin bis auf Weiteres noch auf wichtige Spieler wie Peyton Siva und Louis Olinde verzichten muss, stiegen die Albatrosse selbstbewusst in die Partie ein. Nachdem es in den ersten fünf Minuten noch unentschieden 7:7 stand, fackelten die Berliner nicht lange und legten einen 9:0-Run gegen die Fraport Skyliners Frankfurt auf. Das erste Viertel endete mit einem entschiedenen 22:9.
Auch im zweiten Viertel fanden die Frankfurter kein Mittel gegen Alba Berlin. Bis zur Halbzeit bauten die Albatrosse ihren Vorsprung auf 49:22 aus. Vergebens war der Kraftakt der Skyliners in der dritten Spielzeit, welche sie zumindest unentschieden 15:15 beendeten. Der Sieg der Hauptstädter war dennoch nicht mehr aufzuhalten. Alba Berlin gewann mit 79:66.
Hamburgs erster BBL-Heimspielsieg
Die Hamburg Towers konnten sich ebenfalls freuen: sie feierten nicht nur ihren 78:75-Sieg über Brose Bamberg, sondern auch den ersten Heimspielsieg ihrer BBL-Karriere. Die ersten beiden 10 Minuten konnte Bamberg jedoch für sich entscheiden. 40:50 lagen die Towers zur Halbzeit zurück. Im letzten Viertel wurde es dann richtig spannend, in einem erbitterten Kopf an Kopf-Rennen setzte sich Hamburg aber schließlich durch.
Das Nord-Derby gegen die Basketball Löwen Braunschweig entschieden die EWE Baskets Oldenburg für sich. Bis zur Halbzeit war der Sieg über die Löwen jedoch noch nicht abzusehen. Die Mannschaften gingen mit einem Punktestand von 50:50 auf Augenhöhe in die Pause. Erst in der zweiten Hälfte konnte sich Oldenburg behaupten. Die Baskets schlugen die gegnerischen Löwen am Ende 111:83.
Die letzte Partie ging 90:78 zugunsten des FC Bayern München zu Ende. Rasta Vechta hielt dabei anfangs noch gut mit dem Kontrahenten mit. In der Halbzeitpause konnten sich die Bayern auf ihrem vier Punkte Vorsprung aber nicht ausruhen. Auch die zweite Hälfte der Partie verlief ausgeglichen. Das Team aus München hatte am Ende aber die Nase vorn. Nick Weiler-Babb war dabei Star des Abends und bescherte den Bayern ganze 21 Punkte.
Foto: (SoulClap Media).