BBL-Vorbericht: Für Frankfurt winkt der zweite Sieg in Folge

Am Samstag, den 8. Februar um 18:30 Uhr steht in Deutschlands Wolkenkratzerstadt Frankfurt das nächste Heimspiel der Skyliners an. Die wackeren Aufsteiger aus Hessen bekommen es dann mit dem aktuellen Tabellenschlusslicht, der BG Göttingen, zutun und hoffen natürlich, erfolgreich an ihren letzten Überraschungssieg gegen Bonn anzuknüpfen.
Die Skyliners aus Frankfurt haben als Aufsteiger nicht den besten Start in die Saison erwischt. Bei einer Bilanz von 4-12 Siegen ist noch deutlich Luft nach oben – auch was die Ränge in der Tabelle angeht. Dafür erwischten die hessischen Korbjäger allerdings einen umso besseren Start in das Jahr 2025 und verzeichneten am 19. Januar einen geradezu spektakulären 77:70-Auswärtssieg gegen die Telekom Baskets Bonn – und das obwohl sie vor ausverkaufter Halle und in dezimierter Formation antraten.
Nach dieser Saisonleistung war bei den Wolkenkratzerstädtern jedoch erst einmal Spielpause angesagt, sodass die Frankfurter erst morgen Abend wieder neuangreifen und gegen Tabellenschlusslicht Göttingen auf den Folgesieg hoffen. „Das Energielevel muss also direkt auf 100 % hochgefahren werden“, lautet so auch die Kampfansage auf der Website der Bundesligisten.
Lange Spielpausen: Fluch und Segen zugleich
Derart lange Spielunterbrechungen bedeuten aus Sicht eines Teams natürlich immer Licht und Schatten, wie auch Skyliners-Cheftrainer Denis Wucherer betont: „Die Spielpausen in diesem Jahr – ich glaube, das war jetzt die dritte, und die vierte folgt dann nach dem TOP FOUR – können auch einmal interessant sein, um durchzuatmen, den Kopf freizubekommen, gut zu trainieren und an den Schwächen zu arbeiten. Es ist wichtig, die Trainings zu nutzen, um weiterzukommen. Für den Spielrhythmus ist es immer etwas schwierig […]“
Die Verbesserungswütigen Frankfurter haben sogar versucht Mannschaften für ein Trainingsspiel zu finden, um zwischenzeitlich am (orangenen) Ball zu bleiben. Dies sei aufgrund der immer noch anhaltenden eigenen Verletzungsprobleme, sowie der Tatsache, dass die meisten anderen Teams in dieser Zeit reguläre Spiele haben, jedoch schwierig gewesen. „Am Samstag wird es darauf ankommen, dass wir genug Spieler haben, die mitmachen, und hoffentlich genug Energie, um ein vernünftiges Spiel abzuliefern“, schließt der Frankfurter Head Coach seine Motivationsrede vor dem Heimspiel.
Leistungsträger bei der Partie gegen Bonn war übrigens US-Guard Malik Parsons, der mit 22 Zählern nicht nur zum Topscorer seiner Farben avancierte, sondern darüber hinaus auch noch sieben Rebounds und drei Assists einstrich. Es war von seiner „vielleicht besten Partie im SKYLINERS-Dress“ die Rede. Mit Blick auf die heutige Partie bleibt aus Sicht der Frankfurter jedoch zu hoffen, dass sich Parsons noch etwas von dieser Superkraft aufbewahrt hat.