Berlin vs. Vechta: Übermacht der Albatrosse am 15. Spieltag (Teil 2)

Timeout-Besprechung bei Alba Berlin

Es ging heiß her in der Partie zwischen Alba Berlin und Rasta Vechta, welche im Rahmen des 15. Spieltages der regulären BBL Saison am Sonntagabend, den 31. Januar, ausgefochten wurde. Ganz so leichtes Spiel, wie viele Experten und Fans anfangs glaubten, hatten die Albatrosse gegen das Team aus dem Tabellenkeller nämlich am Ende doch nicht.

Unverhofft startete Rasta Vechta mit ordentlich Power in das Match gegen die Liga-Größe aus der Hauptstadt. Vielleicht durch ihre kürzliche Mini-Siegesserie angestachelt, machten die Niedersachsen den Albatrossen in der Offensive ordentlich Druck, während sie sich gleichzeitig auch in der Verteidigung ihres eigenen Korbes zu behaupten wussten.

Als die ersten zehn Minuten abgespielt waren, stand es daher wenig verwunderlich 26:17 zugunsten der Gäste. Das rüttelte die Hauptstädter aus ihrer schläfrigen Anfangsphase und veranlasste sie dazu, in der eigenen Defensive zuzumachen.

Kopf-an-Kopf-Rennen beherrscht Spielmitte

Dank dieser guten Deckung gelang den Berlinern endlich auch der gewünschte Vorstoß nach vorne, sodass sie sich bis zur Pause wieder mit 41:42 an die Fersen der Niedersachsen geheftet hatten.

Den Pausentee ausgeschlürft, starteten beide Mannschaften frisch in die zweite Halbzeit und lieferten sich weiterhin ein knappes Rennen. Rasta Vechta gelang es kurz vor dem finalen Viertel sogar noch einmal dank eines 7:0-Laufes den Berlinern davonzulaufen, was diese zur ersten Auszeit der zweiten Spielhälfte bewegte (52:55, 27. Minute).

Starke Schlussphase beschert Alba den Sieg

Cheftrainer Alejandro Garcia Reneses fand offenbar die richtigen Worte, denn die Albatrosse holten anschließend mit einem 12:0-Lauf zum Gegenschlag aus.

Diesen hübschen Puffer angesammelt, ließen die Hausherren am Alba-Sieg endlich auch keinen Zweifel mehr aufkommen. Im letzten Viertel zeigten sich die Albatrosse so übermächtig, dass das deutliche Endergebnis von 86:70 den Eindruck des eigentlichen Spielverlaufs geradezu zu verfälschen scheint.

Mehr Spiele – mehr Ergebnisse

Am selben Tag trafen außerdem auch die Fraport Skyliners Frankfurt und die Telekom Baskets Bonn aufeinander. Erstgenannte gingen mit 84:79 siegreich aus der Partie hervor. Später am Abend begegneten sich auch die Hakro Merlins Crailsheim und der FC Bayern München, wobei das Spiel mit einem Punktestand von 105:103 endete.

Titelbild: Jan Buchholz/ALBA BERLIN

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