Die besten Rookies der NBA-Geschichte (Teil 1)

Blake Griffin und LeBron James

Von Blake Griffin bis LeBron James – diese Rookies kamen, sahen und siegten!

Mit Evan Mobley, Cade Cunningham, Scottie Barnes und Franz Wagner stehen momentan vier unglaublich talentierte NBA-Neuzugänge an der Spitze des Rookie-Rankings. Mit einem Point Guard, einem Power Forward, einem Small Forward und einem Shooting Guard (wenn auch in wechselnder Besetzung) sind zudem gleich vier unterschiedliche Spielpositionen in den Top4 vertreten, das nenne ich Vielseitigkeit.

Anlass genug, einmal einen Blick in die Vergangenheit und auf die besten Rookies der NBA-Geschichte zu werfen, die wir euch in dieser neuen Miniserie vorstellen möchten.

#1: Blake Griffin (Rookie Season 2009/10)

Blake Griffin durchlebte als Nr.1 Pick des 2009er Drafts einen holprigen Start in seine NBA-Karriere, musste er aufgrund einer Verletzung doch bis 2010 auf sein Debüt bei den Los Angeles Clippers warten. Als sich der Nachwuchsspieler, der seine Collegezeit in Oklahoma verbracht hatte, dann aus seiner Krankheitspause zurückmeldete, bewies er der gesamten Liga, wieviel Power eigentlich in „Power Forward“ steckt: Durchschnittlich 22,5 Punkte, sowie 12,1 Rebounds und 3,8 Assists verwandelte Griffin in seiner Einstiegssaison in 82 Partien. 50,6 % seiner Würfe aus dem Feld trafen ihr Ziel. Zudem stellte er den längsten Rookie-Double-Double-Streak seit 1968 auf und gewann zusätzlich noch wie im Vorbeigehen den All-Star Slam Dunk Contest.

#2: LeBron James (Rookie Season 2003/04)

Was wäre eine NBA-Bestenliste ohne den „King“? Dabei mauserte sich der regierende König der NBA nicht erst zu seiner Größe, Nein, er versetzte die Basketballwelt gleich von Beginn an in Staunen: 20,9 Punkte, 5,5 Rebounds und 5,9 Assists bei einem Field Goal Prozentsatz von 41,7% verwandelte James durchschnittlich in seinen ersten 79 Spielen für die Cleveland Cavaliers. Dabei war kaum ein Spieler je wieder gleich zu Beginn seiner Karriere so gehypet wie LeBron. Nachdem nämlich bereits mehrere seiner College-Partien live im Fernsehen übertragen worden waren, schien sein Übergang in die „beste Liga der Welt“ schlichtweg logisch. Die anfängliche Euphorie wusste James nicht zu enttäuschen und wurde zum jüngsten Spieler, der je zuvor den Rookie oft he Year Award erhalten hatte.

Titelbild: AFP

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