12. Spieltag: King ist zurück in Würzburg (Teil 1)
Alle Zuschauer des 12. Spieltages der regulären BBL-Saison konnten am vergangenen Samstag, den 9. Januar, Zeuge einer königlichen Wiederkehr werden: Alex King, welcher zuletzt sieben Jahre lang bei Ligakonkurrenten zum Einsatz gekommen war, spielt nun wieder in den Farben von s.Oliver Würzburg.
Alle Highlights der 77:89-Begegnung zwischen den Telekom Baskets Bonn und s.Oliver Würzburg fasst basketball-magazin.com in diesem Artikel für euch zusammen.
Trotz des Königs in den eigenen Reihen hatten am Anfang der Partie die Bonner ein Ass im Ärmel: mit einem furiosen 11:2-Lauf starteten die Gastgeber in die Partie gegen die Oberfranken. Letztere sahen sich dadurch sogleich zur ersten Auszeit gezwungen.
Allen voran Leon Kratzer und Xavier Pollard wurden den Würzburgern immer wieder zum Verhängnis. Das erste Viertel endete 28:20 zugunsten der Baskets.
Wettstreit der Center
Erst in den zweiten zehn Minuten fanden die Gäste in den Groove. Auffällig war in diesem Abschnitt auch das Duell der beiden Center Kratzer und Sears, welches sich schon im ersten Viertel angedeutet hatte.
Zunächst hatte Kratzer die Nase vorn, wenngleich Sears alles daran setzte nachzuziehen. Die Möglichkeit dazu blieb ihm leider nicht vergönnt: er verletzte sich im Fastbreak am linken Knie und fiel für den Rest der Partie aus. Bis zur Pause konnte Würzburg auf 40:44 verkürzen.
King gibt den Ton an
Nach dem Pausentee verlief das Spiel zunächst zäh. Bis zum Endstand von 62: 56 für die Bonner tat sich im dritten Viertel wenig. Für das nötige Überraschungsmoment sorgte dann der wiedergekehrte King.
Mit nur noch fünf Minuten auf der Uhr sorgte „AK“ mittels zwei rasch aufeinanderfolgender Dreier für den 70:70-Ausgleich. Dies wiederum spornte den Rest der Würzburger zu Höchstleistungen an. Unglaubliche 33 Punkte glückten den Oberfranken allein im letzten Viertel. Infolge siegten sie verdient dank königlicher Vorlage mit 89:77.
In zwei weiteren Partien dieses Spieltages besiegten die EWE Baskets Oldenburg medi Bayreuth mit 80:73, während die MHP Riesen Ludwigsburg ihre Gäste aus Ulm knapp mit 89:87 schlugen.