Brown und Holiday: Die 5 besten Spieler der New Orleans Pelicans,Teil 1

Blau. Rot. Gold. Das sind die Teamfarben der New Orleans Pelicans, eines der jüngsten Teams der NBA, existiert die Franchise aus Louisiana doch erst seit 2002 (damals noch als „New Orleans Hornets“ gegründet). In den erste zwanzig Jahren ihres Bestehens haben die Pels bisher noch keine Meisterschaft und auch noch keinen Conferencetitel holen können – dafür aber immerhin einen Divisionstitel 2008.

Trotz dieser bisher recht mageren Ausbeute an Trophäen können die Pels dennoch bereits auf eine bewegte Teamgeschichte zurückschauen: So machte bisher auch schon der ein oder andere waschechte NBA-Star im blau, rot und goldenen Jersey das Parkett unsicher.

#5: PJ Brown

Da wäre zum Beispiel der Power Forward/ Center PJ Brown, welcher von 2000 bis 2006 315 Spiele für die Pelicans absolvierte. Dabei strich „Big Cat“ im Durchschnitt 10,3 Punkte, 8,5 Rebounds und 1,8 Assists ein.

Brown ist außerdem der Beweis, dass sich echter Fleiß auszahlt: Bis zur Saison 2006/07 hatte er in seiner gesamten NBA-Karriere bereits 999 Spiele in der Regular Season absolviert und war davon unglaubliche 941mal gestartet. Diese große Sammlung an Spielminuten machten ihn zum erst 26. Spieler der Liga-Geschichte, welcher 8000 Punkte, 7000 Rebounds, 1000 Assists und 1000 Blocks verbuchen konnte.

#4: Jrue Holiday

„Er ist einer der wohl unterschätztesten Point Guards in der gesamten NBA“, kündigt man auf Clutchpoints.com den Guard Jrue Holiday an. Von 2013 bis 2020 blieb er der Franchise aus New Orleans treu. Bis heute ist er mit 628 verwandelten Dreiern der beste Distanzschütze in der Teamgeschichte der Pelicans.

Dabei hatte Holiday keinen leichten Einstand bei den Pels: Verletzungsbedingt konnte er in seinem ersten Jahr dort nur 34, im zweiten Jahr 40 von möglichen 82 Spielen absolvieren. Schließlich sollte sich der Guard jedoch zur Wahl ins 2018er NBA All-Defensive First Team vorarbeiten und 2020 zudem noch olympisches Gold einheimsen.

Foto: AFP