Cavaliers zurück auf der Siegerstraße
Die Cleveland Cavaliers haben in der vergangenen Nacht einen 122:108-Erfolg gegen die Toronto Raptors eingefahren. Nachdem sie erst kürzlich ihre erste Niederlage der Saison gegen die Boston Celtics erlitten hatten, konnten die Cavs nun bereits wieder einen kleinen Streak aus zwei aufeinanderfolgenden Gewinnen aufbauen.
Auch aus ihrem zehnten Heimspiel der Saison gingen die Cleveland Cavaliers vergangene Nacht als Sieger heraus. Die Toronto Raptors mussten sich ihnen 108:122 geschlagen geben – doch wer kann es ihnen verübeln, denn gegen das Team rund um Starspieler Donovan Mitchell ist aktuell eben einfach kein Mittel zu finden. Mit einer Bilanz von 17-1 Siegen führen sie unerschrocken die Eastern Conference an.
Zuletzt hatten die Cavaliers in der Saison 2017/18 so viele Heimsiege zu Beginn der Saison anhäufen können. Damals gelangen ihnen 13 in Folge, die nun wieder in greifbare Nähe rücken.
Der Motor hinter all dieser offensiven Schlagkraft, die das Team antreibt, ist nach wie vor Teamstar Mitchell, welcher gegen die Raptors 26 Punkte aufs Parkett legte. Doch dieser erhält aktuell viel Schützenhilfe von einem Spieler, den man wohl als die Neuentdeckung der Cavs schlechthin bezeichnen kann: Ty Jerome, welcher ebenso viele Punkte wie Mitchell über den Köpfen der Kanadier versenkte. Arbeitstier Jarrett Allen machte sich derweil als Dritter im Bunde an beiden Enden des Courts fleißig zu schaffen und legte 23 Punkte, sowie 13 Rebounds auf.
Das aktuelle Problem der Raptors
Bei den Raptors hingegen wollte es in der vergangenen Nacht einfach nicht flutschen. Vor allem an der Freiwurflinie ging Vieles daneben (22/34). Fünf Fehlwürfe gingen alleine auf das Konto von Scottie Barnes (7/12 FT), der mit 18 Punkten, genau wie Gradey Dick, dennoch Topscorer der Raptors war.
„Effort isn’t the problem, execution is“, lautet das treffende Urteil auf der offiziellen Liga-Webiste unter dem aktuellen Spielstil der Raptoren, die sich zwar mit Spurts mächtig ins Zeug legen, ihre hart erarbeiteten Chancen dann am Ende aber einfach nicht verwandeln können. Heute Nacht werden sie gegen die Detroit Pistons jedoch im Rahmen eines eng getakteten vier-Spiele-Trips gleich eine neue Chance erhalten.
Foto: AFP