Chris Paul kehrt nach 14 Spielen aus Verletzungspause zurück
Die Phoenix Suns hatten lange auf ihren Starspieler Chris Paul verzichten müssen, seitdem sich dieser Anfang November an der Ferse verletzt hatte. Vergangene Nacht, im Spiel gegen die Boston Celtics, war es dann endlich soweit und der Point Guard kehrte zu seinem Team zurück.
Pauls erster Auftritt nach der Zwangspause in der 98:125-Niederlage blieb jedoch noch hinter den Erwartungen zurück. Das gegnerische Team hielt den Einser bei mageren vier Punkten, vier Rebounds sowie vier weiteren Assists in 24 Minuten Einsatzzeit.
Im Vorfeld des Spiels war der 37-Jährige noch als fraglich gelistet gewesen, hatte aber an der morgendlichen Trainingseinheit der Suns teilgenommen. Es wird wohl doch noch etwas dauern, bis der zwölfmalige All-Star nach insgesamt 14 Spielen Pause wieder zu alter Kraft erstarkt ist.
In seiner Abwesenheit erzielten die Suns jedoch immerhin eine Bilanz von 9-5 Siegen, was wohl vor allem dem guten Einspringen von Cameron Payne zu verdanken ist. Der 28-Jährige ist ebenfalls Point Guard bei den Suns und erzielte während Pauls Spielpause ein Career High aus durchschnittlich 13 Punkten und starken 5,8 Assists pro Begegnung.
Star-Duo aus Brown und Tatum wird Phoenix zum Verhängnis
Gegen die stark auftretenden Boston Celtics hatten die Suns jedoch auch mit beiden Point Guards keine Chance. Dies lag vor allem daran, dass das gegnerische Zweigestirn aus Jaylen Brown und Jayson Tatum zusammengenommen allein schon 50 Punkte auf das Konto der Celtics verbuchten. Brown verwandelte 25 Punkte, zudem sieben Rebounds und noch einmal drei Assists, während Tatum ebenso viele Punkte, sowie noch einmal fünf Rebounds und zwei Assists beisteuerte.
Dieser geballten Star-Power hatten die Suns trotz Pauls Rückkehr wenig entgegenzusetzen. Zeitweise lag das Team aus Phoenix mit niederschmetternden 45 Punkten im Rückstand, bevor sich die gegnerischen Celtics schließlich immer noch mit einigem Abstand 125:98 durchsetzten.
Foto: NBAE / Getty