Cleveland Cavaliers sind Summer League Champions

Der Basketballspieler Donovan Mitchell von den Cleveland Cavalier

Die Cleveland Cavaliers haben sich mit einem krachenden 99:78-Sieg über die Houston Rockets selbst zu Champions der NBA 2K24 Summer League in Las Vegas gekrönt. Besondere Ehre gebührt nach dieser Partie den herausragenden Nachwuchsspielern beider Teams, die sich von ihrer besten Seite zeigten.

Vor allem dank ihren aufstrebenden Jungtalenten setzten sich die Cleveland Cavaliers in dierser Summer League so weit durch, dass sie ins Finale einziehen konnten. Dort begegneten sie ausgerechnet den Houston Rocktes. Diese hatten die Summer League bis zu diesem Zeitpunkt ohne eine einzige Niederlage hinter sich gebracht, zudem hatten sie den Tournament MVP Cam Whitmore auf ihrer Seite.

Ein kurzer Exkurs zu seiner Person: Der erst 19-Jährige hatte in Spiel vier beispielsweise acht Steals und damit den bestehenden Summer League Rekord von Donovan Mitchell (2017) eingestellt. Im Draft war der Flügelspieler wegen angeblicher gesundheitlicher Bedenken dennoch erst an 20. Stelle gepickt worden, was der Youngster viele Teams nun bereuen ließ.

Cleveland übernimmt im Finale rasch die Führung

Doch zurück zur Summer League Action. Im finalen Spiel legten die Cavs sogleich einen Raketenstart hin und übernahmen bereits nach dem ersten Viertel 28:14 deutlich die Führung. Im zweiten Durchgang stemmten sich die Rockets zwar mit einer Viertelbilanz von 30:23 zu ihren Gunsten dagegen, um an Cleveland vorbeizuziehen, reichte dies jedoch nicht aus.

Im Gegenteil: Spätestens im dritten Viertel machten die Cavs dann klar, dass sie als Sieger aus diesem Rennen gehen würden, als sie ihrerseits ein weiteres Viertel mit einer Bilanz von 28:15 für sich entschieden. Nun hatten sie sich so weit abgesetzt, dass dem 99:78-Sieg und damit auch dem Summer League Titel nichts mehr im Wege stand. Den wichtigsten Boost bescherte den Cavs dabei ihr Nachwuchsspieler Isaiah Mobley. Der junge Power Forward glänzte mit einer Leistung von 28 Punkten und 11 Rebounds.

Foto: AFP

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