Curry knackt Rekorde und es geht vom Play-In in die Playoffs: Jahresrückblick 2021, Q2
Im zweiten Quartal dieses Basketball-Jahres warteten unter anderem spektakuläre Rekord-Brüche und heiße Play-In, sowie Playoff Partien auf uns. Besonders die Golden State Warriors, aber auch die Utah Jazz mussten jedoch auch einige bittere Niederlagen hinnehmen.
Curry entthront Chamberlain im April
Die Nacht auf den 13. April gehörte NBA-technisch ganz Steph Curry, so viel ist sicher: In einer brandheißen Partie gegen die Denver Nuggets netzte sich der 33-Jährige zu 53 Punkten und verwandelte 10 Dreier. Aber auch abseits seiner meisterlichen Schießkünste, konnte der Point Guard nach dem Spiel, welches zudem von einem 116:107-Sieg getoppt wurde, ein positives Resümee ziehen.
Curry gelang es nämlich zudem noch, einen unglaublichen Rekord zu knacken: Er überholte Wilt Chamberlain in der Liste der besten Scorer der Franchise-Geschichte. Während Chamberlain über seine Warrior-Zeit hinweg nämlich bereits sage und schreibe 17.783 Punkte sammeln konnte, wurde diese Meisterleistung nun vom „Chefkoch“ übertroffen. Der Star der Golden State Warriors schaffte es noch innerhalb der Partie auf 17.880 Punkte.
Mai: Vom Play-In in die Playoffs
Oh ja, es war tragisch mitanzusehen wie die Golden State Warriors, angeführt von dem möglichen MVP-Anwärter Steph Curry, im ersten Play-In Turnier der Liga Geschichte sang- und klanglos gegen die Memphis Grizzlies untergingen (112:117).
Glücklicherweise hielt der NBA-Mai auch einige positive Augenblicke parat: Wie wäre es zum Beispiel mit dem ersten – wenn auch etwas holprigen – Playoff-Sieg der Saison? Dieser gebührte niemand anderem als den Big Three der Brooklyn Nets, alias Kevin Durant, James Harden und Kyrie Irving. Nachdem nach einer schwachen ersten Halbzeit gegen die Boston Celtics bereits alles gefährlich nach Schiffbruch aussah, riss sich das Dreigestirn noch einmal am Riemen und holte den schweren 104:93-Sieg am Ende doch noch nach Hause.
Überraschendes Playoff-Aus der Utah Jazz im Juni
Kaum waren die Playoff-Partien angebrochen, da hieß es dann auch schon Abschied nehmen von einigen der erfolgreichsten Teams der Regular Season. Vor allem das überraschende Playoff-Aus der Utah Jazz ist uns dabei ganz besonders in Erinnerung geblieben.
Schließlich hatten die Jazz die reguläre Spielzeit mit einer Bilanz von 52 Siegen bei 20 Niederlagen als bestes Team abgeschlossen. Nach einer saftigen 119:131-Pleite in Spiel 6 gegen die konkurrierenden L.A. Clippers stand jedoch fest, dass alle Endspielträume der Jazz bereits noch vor dem Anbruch der Conference Finals ausgeträumt sein sollten.
Foto: AFP