Dallas Mavericks fehlt nur noch ein Sieg für die Finals
In den Western Conference Finals der diesjährigen NBA-Playoffs konnten die Dallas Mavericks in der Nacht auf Montag einen entscheidenden 116:107 einfahren. In ihrer Serie gegen die Minnesota Timberwolves steht es nun bereits 3-0 für die Texaner – das bedeutet Matchball für Doncic und Co.
Je 33 Punkte erzielten Luka Doncic und Kyrie Irving und schulterten damit als Star-Duo der Mavericks die Hauptlast für den dritten Sieg in der Serie gegen Minnesota. Sollte Dallas auch in Spiel 4 der Serie erfolgreich sein – und dies ist wahrscheinlich, da sich noch kein Team in der Geschichte der Playoffs von einem 0-3 Rückstand siegreich erholen konnte – würde dies den ersten Playoff-Trip für Doncic bedeuten.
Davon will dieser aktuell aber noch gar nichts hören: „Sprich es nicht einmal aus“, meinte der Starspieler stattdessen im Anschluss an den dritten Sieg seiner Mannschaft in Serie gegen die Wölfe. „Es fühlt sich natürlich großartig an. Aber wir müssen an das nächste Spiel denken. Wir müssen mit der gleichen Mentalität spielen. Sie werden nicht weggehen. No way.“
Der Fokus des Teamstars ist also klar. Bevor an die Playoffs gedacht werden kann, muss zunächst einmal die letzte Schlacht der Conference Finals geschlagen werden: Spiel 4 der Serie steigt am Mittwoch, den 29. Mai um 2:30 Uhr.
Dallas Sieggaranten: Starke Stars und eine sehr gute Dreierquote
Zunächst ist jedoch dieser letzten Partie der Serie würdig zu gedenken, denn diese bot mehr als einen guten Auftritt: Doncic ließ gleich im ersten Viertel die Albträume seiner Verteidiger mit zwei Stepback-Dreiern wahrwerden (5/11 3P), zudem traf er 10/20 aus dem Feld, vergab fünf Assists und sammelte nochmals ebenso viele Steals. Irving machte seinerseits sein wohlmöglich bestes Spiel der Serie: Er traf 12/20 würfen aus dem Feld – davon immerhin 3/6 Dreiern – und teilte zudem 4 Assists bei nur 4 Turnovern aus. Auch Derrick Jones Jr. hatte am Zielwasser genippt und traf 3/3 Triples. Insgesamt trafen die Mavericks an diesem Abend satte 50% ihrer Würfe aus der Distanz (14/28).
Foto: AFP