Dallas Mavericks kassieren Pleite in Spiel 1 gegen die Golden State Warriors
Eine Halbzeitlang konnte Luka Doncic, der Star der Dallas Mavericks, noch dagegenhalten, dann waren die Texaner in Spiel 1 der Conference Finals gegen die Golden State Warriors endgültig abgemeldet. Mit einem Endstand von 112:87 ging die Partie schlussendlich an die Gastgeber.
Der Sieg war wohl vor allem einer grandiosen zweiten Halbzeit der „Splash Brothers“, alias Stephen Curry und Klay Thompson, zu verdanken, die ab der zweiten Halbzeit den Court dominierten. Satte 20 Punkte tüteten die beiden zusammengenommen im Laufe des dritten Viertels ein und ließen Golden State damit auf einen Vorsprung von 22 Punkten enteilen, nachdem sie den Abschnitt 34:24 für sich entschieden hatten.
Diesen Vorsprung wussten die Gäste aus Dallas schließlich nicht mehr einzuholen. Auch Luka Doncic, welcher bis zur Halbzeitunterbrechung zwar bereits 18 Punkte und damit eigentlich ein sehr überzeugendes Spiel gemacht hatte, wusste der geballten Power der „Splash Brothers“ nichts entgegenzusetzen. Nach der Pause machte der Mavs-Star tatsächlich nur noch ein einziges Field Goal und beendete die Partie schließlich mit einer Statline von 20 Punkten, sieben Rebounds, sowie vier Assists.
Doncic auf verlorenem Posten
Während sich die „Splash Brothers“ ihre Kraft sowie die Aufgaben in der Offensive untereinander aufteilen konnten, kämpfte Doncic mehr oder weniger auf einsamem Posten: Spencer Dinwiddie legte mit 17 Treffern (5/11) noch die überzeugendste Leistung hin, Jalen Brunson (14 Punkte, 6/16) und Maxi Kleber, der in 19 Minuten drei Zähler und drei Rebounds auflegte, hielten sich verhältnismäßig im Hintergrund.
Ganz anders sah dies bei den Golden State Warriors, die gemeinsam die Arbeit für den Sieg schulterten: Sieben von acht Akteuren, die außerhalb der Garbage Time eingesetzt wurden, erzielten mindestens drei Fieldgoals. Steph Curry glänzte mit 21 Punkten (7/16, 12 Rebounds), Thompson erzielte 15 Treffer, allesamt nach dem Seitenwechsel. Jordan Poole (8/12) und Andrew Wiggins (8/17) steuerten jeweils noch einmal 19 Punkte bei.
Titelbild: AFP