Dallas und Brooklyn sichern sich wichtige Siege im Saisonendspurt
Dallas hustlet sich zum 131:113-Sieg über Detroit und die Brooklyn Nets setzen sich 110:98 im „Clash of the Boroughs“ durch – gestern Nacht war wieder einiges los in der „besten Liga der Welt“.
Liebe Güte, was haben sich die Mavs heute Nacht abkämpfen müssen, um am Ende den verdienten 131:113-Sieg gegen die Pistons einzufahren. Dass ihnen diese aber einen ordentlichen Kampf liefern würden, war natürlich schon im Vorfeld der Partie absehbar gewesen, da Detroit zuletzt immerhin gleich drei Siege in Serie eingefahren hatte. Doch die Mavs zeigten sich an diesem Abend von unerschrockener Seite, schon allein deshalb, weil es den dritten Platz in der Western Conference zurückzuerobern gilt. Momentan halten diesen noch die Golden State Warriors in Beschlag. (– Dies könnte allerdings auch erst einmal so bleiben, denn die Dubs empfangen schon heute Nacht die momentan ziemlich geprügelten Los Angeles Lakers.)
In der Partie gegen die Pistons war es erneut Teamstar Luka Doncic, der die entscheidenden Spielzüge vorgab. Mit 26 Punkten (8/21), 8 Rebounds und 14 Assists schrammte dieser nur knapp an einem Triple-Double vorbei und lieferte zudem dieses schöne Highlight in Form eines No-Look-Passes. – Ganz klar unser Lieblingsmoment des gestrigen NBA-Abends.
Brooklyn siegt im„Clash of the Boroughs“
Ein weiteres Highlight der gestrigen Partien war auf jeden Fall der „Clash of the Boroughs“, alias das Stadtduell der New York Knicks vs. die Brooklyn Nets. Nachdem letztere auf durchaus bescheidene Weise in die Partie gestartet waren, legte das Aufgebot rund um den Star des Abends, Kevin Durant, noch einmal den Turbo-Gang ein und sicherte sich so am Ende auf sehr rasante Weise doch noch den 110:98-Sieg. KD war es auch, der in dieser Partie seine beeindruckenden Closing-Qualitäten zur Schau stellte und so 13 seiner 32 Punkte (dazu 10 Rebounds, 11 Assists) im vierten Viertel verbuchte.
Derzeit rangieren die Nets auf Platz acht der Eastern Conference. Die Cavaliers auf Platz sieben, die zudem auch noch zuletzt zwei Niederlagen verkraften mussten, müssen sich aber wohl langsam warm anziehen.
Foto: AFP