Danilo Gallinari schließt sich Milwaukee Bucks an
Der Forward-Veteran Danilo Gallinari hat sich den Milwaukee Bucks angeschlossen. Dies verkündete das Franchise am Mittwoch. Gallinari spielt derzeit bei den Detroit Pistons. Es ist seine insgesamt 14. Spielzeit in der nordamerikanischen Profiliga. Durchschnittlich legt er 7,3 Punkte und 2,8 Rebounds in 14,8 Minuten Spielzeit auf.
Insgesamt 760 Spiele, 563 davon als Starter, hat Danilo Gallinari bereits innerhalb seiner 14-jährigen Profilaufbahn absolviert und war dabei für die Knicks, Nuggets, Clippers, Thunder, Hawks, Wizards und Pistons tätig. Seine Karrieredurchschnittswerte belaufen sich dabei auf stolze 15, 2 Punkte, 4,7 Rebounds und 1,9 Steals.
All diese Erfahrung haben sich nun die Milwaukee Bucks ins Haus geholt, die den gebürtigen Italiener am Mittwoch unter Vertrag nahmen. Zuvor war der Forward in dieser Saison zuerst für die Washington Wizards aufgelaufen, die ihn im Januar jedoch an die Detroit Pistons weiterreichten. Von dort wechselt der 2,08m große Spieler nun zu den Drittplatzierten der Eastern Conference.
Mit dem Italiener sichern sich die Bucks zudem die Talente eines echten Scharfschützen zu: Mit 1.453 Dreiern hat Gallinari immerhin Rang 54 auf der Liste mit den meisten Threes aller Zeiten inne. Im Schnitt trifft er 38,2% seiner Versuche von jenseits des Perimeters.
Jede Menge Playoff-Erfahrung
Auch in den Playoffs konnte der 35-Jährige bereits einige Erfahrung sammeln. Immerhin 48 Postseason Partien hat der Veteranen-Forward bereits auf dem Buckel. Im Schnitt legte er 13,8 Punkte, 4,6 Rebounds und 1,4 Assists per 27,9 Minuten Spielzeit während seiner bisherigen Playoff-Partien auf.
Neben den Milwaukee Bucks hatten auch die Cleveland Cavaliers, Chicago Bulls und L.A. Clippers Interesse an dem erfahrenen Forward gezeigt. Am Ende hatte Gallinari es dann auf die Clippers und Bucks heruntergebrochen. Den Ausschlag für seine Entscheidung zu den Bucks zu gehen, lieferte dann jedoch deren Coach Doc Rivers, unter dem der Veteran bereits gespielt hatte. Rivers konnte dem 35-Jährigen wohl zudem die größere Rolle innerhalb des Kaders zusichern.
Foto: AFP