DBB Double-Header am Freitag in Berlin
Am Freitag, 19. Juli 2024 ab 17:15 Uhr, testen die beiden deutschen Olympia-Teams der Herren und Damen live in der Uber Arena in Berlin. Während dies für die männlichen Weltmeister die Rückkehr in die Finalrundenarena der EuroBasket 2022 bedeutet, wo sie dieses Mal auf Japan treffen, werden sich die Olympia-Damen gegen Nigeria behaupten müssen.
Getreu dem Motto „Ladys first“ dürfen die DBB-Damen den Olympia Try-out Tag in Berlin eröffnen. Um 17:15 Uhr tritt das deutsche Damen-Team um Satou Sabally, Nyara Sabally, und Leonie Fiebich gegen Afrikas Top-Mannschaft aus Nigeria an.
Für beide Teams zählt derzeit jedes Testspiel auf Sommerspiel-Niveau, denn beide Mannschaften haben bei der Ziehung richtig starke Vorrundengruppen in Lille erwischt: Während sich Deutschland gegen die USA, Belgien und Japan beweisen muss. Kämpft Nigeria mit Australien, Frankreich und Kanada um den Einzug ins Viertelfinale in Paris.
Weiter geht es dann um 20:00 Uhr mit der Partie der deutschen Herren gegen Japan. Hierbei treffen Weltmeister auf Asiens Nr. 1 und das Spiel verspricht ebenfalls eine sehr hochkarätige Besetzung: Auf gegnerischer Seite werden internationale Stars wie Rui Hachimura und Yuta Watanabe antreten, die außerdem noch den sehr starken Center Joshua Hawkinson mit im Gepäck haben. Doch auch Deutschland hat mit Dennis Schröder, Franz und Moritz Wagner und Daniel Theis natürlich einige eigene NBA-Stars im Roster, die im Hinblick auf die in Kürze anstehenden Sommerspiele bereits mit den Hufen scharren.
Für jeden deutschen Basketballfan etwas dabei
„Zunächst einmal ist es eine tolle Sache, dass wir es geschafft haben, unsere beiden Olympiateams an einem Tag am selben Ort zu präsentieren. Da ist dann nun wirklich für jeden deutschen Basketballfan etwas dabei, und das wenige Tage vor den Olympischen Spielen. Die Damen werden erstmals komplett sein, denn die WNBA-Spielerinnen stoßen kurz vorher zum Team. Insofern wird die Partie gegen Nigeria von besonders großer Bedeutung sein. Ich kann Ihnen unseren ‚double header‘ nur sehr ans Herz legen“, so der für Leistungssport zuständige DBB-Vizepräsident Armin Andres.
Titelbild: Fiba