Dennis Schröder wird bei Celtics-Pleite gegen Lakers ausgebuht
NBA-Zwischenbilanz zur Wochenmitte: Besonders die Partien zwischen den Boston Celtics und den Los Angeles Lakers, sowie zwischen den Dallas Mavericks und den Brooklyn Nets hielten das ein oder andere Highlight bereit.
Die Los Angeles Lakers konnten die Rückrunde gegen die Boston Celtics am Ende 117:102 für sich entscheiden. Besonders ausschlaggebend für diesen Sieg waren die Big Three der Kalifornier, welche angeführt von ihrem „King“ LeBron James eine erstklassige Show ablieferten. Vor allem auch der zu Beginn dieser Saison seitens vieler noch kritisch beäugte Russell Westbrook spielte eine sehr gelungene zweite Halbzeit.
15 seiner insgesamt 24 Zähler verwandelte der Point Guard so im für die Lakers alles entscheidenden dritten Viertel. Das Team konnte sich daraufhin mit einigem Abstand an der Spitze absetzen. Auch LeBron James, welcher die Partie schlussendlich mit 30 Zählern beendete und Anthony Davis (17 Punkte, 16 Rebounds) erwischten einen guten Abend.
Im gegnerischen Team lief unter anderem auch ihr Ex-Teamkollege Dennis Schröder auf. Während dieser an jenem Abend kein großes Wurfglück besaß (10 Punkte, sowie 5 Assists in 32 Minuten), musste er zudem auch noch vereinzelte Buh-Rufe seiner früheren L.A.-Fans über sich ergehen lassen.
Fünfte Heimniederlage der Mavs in Folge
Auch die Dallas Mavericks verlebten keinen besonders berühmten Abend: Gegen die Brooklyn Nets kassierten die Texaner bereits die fünfte Heimniederlage in Serie. Allerdings ist auch fraglich, wie man gegen einen so überragend spielenden Kevin Durant hätte ankommen sollen? 11 seiner 24 Zähler versenkte der Nets-Star innerhalb des letzten Viertels, was Brooklyn zu einem unverhofften 17-Punkte-Comeback verhalf.
Doch Durant verwandelte nicht nur viele, sondern vor allem auch spektakuläre Würfe und bot allen NYC-Fans somit auch einiges fürs Auge. So sorgte beispielsweise der perfekt verwandelte Fadeaway über Dorian Finney-Smith in der allerletzten Spielminute für einige begeisterte Ohs und Ahs von den Zuschauerrängen. Am Ende siegten die Nets so 102:99 auswärts in Big D.
Foto: AFP