Der „Playground“ in Turin – Die schönsten Streetball Courts der Welt, Teil 3
Brrrrr, wenn es draußen so frostig und fröstelig ist, wie zurzeit, träumt man sich doch gerne an einen wärmeren Ort. Auch als Basketball-Fan, der Outdoorsport gewöhnt ist, sehnt man sich dann an einen sonnigen Ort im Süden. Doch wusstet ihr, dass beispielsweise Turin im Nordwesten Italiens, nicht nur aufgrund seiner sommerlichen Temperaturen eine Reise wert ist?
Der „Playground“ in Turin
Turin sollte man nämlich auch deshalb einmal besuchen, um dem wunderschönen Freiplatz mit dem Namen „Playground“ einen Besuch abzustatten. Der lässt nämlich garantiert die Herzen aller Streetball-Fans höherschlagen.
„Playground“ ist zugegebenermaßen jedoch eigentlich gar nicht der Name des Platzes an sich, sondern des Kunstwerks, mit dem eine Gruppe von Urban Artists mit dem Namen „Truly“ diesen geschmückt hat.
Das Resultat ist nicht nur ein beeindruckendes Farbspiel aus satten Blau-, Gelb, und Rottönen, sondern zudem auch noch eine echte optische Illusion: Wenn man sich im richtigen Winkel auf dem Court positioniert, kann man entweder das Wort „rhythm“ oder „growth“ lesen – zwei Begriffe, die für de Basketballsport wahrlich von großer Bedeutung sind. (Eine Bildergalerie, wie der Court aus verschiedenen Blickwinkeln aus aussieht, findet ihr übrigens hier).
Realisiert wurde das Projekt von der fondazione per l’architettura für die 2017er Ausgabe von „architettura in città“, dem Architektur-Festival der Stadt. Als Teil der Feierlichkeiten durfte zudem eine Gruppe ausgewählter Schüler und Studenten an einem Workshop der Künstlergruppe selbst teilnehmen, um deren einzigartige Technik zu erlernen, Kunst und Architektur durch die Arbeit mit verschiedenen Perspektiven zu verschmelzen – ziemlich cool.
Abstecher nach in Alessandria gefällig?
Wenn ihr übrigens gerade ohnehin schon in Italien seid und euch an bunten Basketballcourts nicht satt sehen könnt, dann solltet ihr übrigens auch dem Carlo Carrà Park in Alessandria einen Besuch abstatten. Hier hat sich der Künstler „Gue“ nämlich mit einem ganz ähnlichen Konzept an einem Court ausgelebt, der nun ironischerweise ebenfalls den Namen „Playground“ trägt.
Foto: Nina Azzarello / Designboom
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