Die 5 besten Spieler der Boston Celtics (Teil 1)
Die Boston Celtics gehören zu den legendärsten Franchises der NBA und sind auf jeden Fall das erfolgreichste der gesamten Liga, das in feschem Waldgrün aufläuft (*böse Blicke seitens aller Bucks-Fans*). Mit nicht weniger als 17 gewonnenen Titeln im Trophäenschrank können die Kelten auf eine bewegte Teamgeschichte zurückblicken – doch wer waren eigentlich deren größte Helden?
#5: Kevin McHale
Wir starten gleich groß: Kevin McHale sackte während seiner Zeit bei den Boston Celtics (1980-1993) nicht weniger als drei Championship-Titel ein, wurde siebenmal ins All-Star Team gewählt, sowie einmal ins All-NBA First Team, zudem wurde er zweimal zum Sixth Man of the Year gekürt. Allerdings verbrachte der Power Forward/ Center auch seine gesamte NBA-Karriere bei den Celtics, wo man seine Trikotnummer #32 nach seinem Abgang in den Ruhestand schickte.
Durch sein außergewöhnliches Footwork und seine bis heute einzigartigen Post Game Skills definierte McHale die Position des Power Forwards neu. An der Seite von Larry Bird war der Big Man an einigen der glorreichsten Jahre der Teamgeschichte beteiligt.
#4: John Havlicek
John Havlicek, alias „Hondo“ spielte von 1962-1978 für die Boston Celtics und verbrachte dort ebenfalls seine gesamte Basketballkarriere. Zu seinen größten Trophäen zählen unter anderem acht Meisterschaftsringe, seinen wohl größten Dienst erwies er den Celtics allerdings durch sein enormes Durchhaltevermögen. Wenn man sich die wesentlich schlechteren Trainings, Reise- und vor allem medizinischen Konditionen zur damaligen Zeit in Erinnerung ruft, ist es in der Tat erstaunlich, wie lange der Small Forward/ Shooting Guard dennoch in der Liga durchhielt.
Dabei verpasste er nie mehr als sieben Partien pro Saison und spielte einmal sogar trotz einer schweren Schulterverletzung erst ein Game zu Ende, bevor er sich behandeln ließ. Zu ehren seiner Zähigkeit und Vielseitigkeit auf dem Court wird daher seit der NBA Saison von 2022/23 auch die Trophäe des NBA Sixth Man of the Year Awards nach John Havlicek benannt.
Foto: AFP