Die 5 besten Spieler der Miami Heat (Teil 1)
Die Miami Heat wurden 1987 als Expansion Team gemeinsam mit den Charlotte Hornets gegründet. Ein Jahr darauf trat die Mannschaft, welche nach der immerwährenden Hitze in Florida benannt worden war, dann auch in ihrer ersten Saison an. Nachdem die Heat die für die NBA typische „Findungsphase“ in ihren Anfangsjahren durchlaufen hatten, zogen sie schließlich die ersten hochklassigen Spieler an.
Dies sorgte schließlich dafür, dass sich die Liga als fester Contender in der Postseason durchzusetzen wusste. Eine knappe Dekade später, 2006, folgte dann erste Meisterschaftstitel. Ab diesem Tag ging es für die Heat nur noch bergauf, was auch der Grund dafür ist, dass sich in ihren Reihen bereits viele der hochkarätigsten Spieler der NBA-Historie einfanden.
#5: Shaquille O’Neal
Nach seinem etwas unzeremoniellen Abschied von den Los Angeles Lakers schloss sich Shaquille O’Neal, seinerzeit Partner in Crime und rechte Hand von Kobe Bryant, 2004 den Miami Heat an. Dort bildete er fortan ein sehr erfolgreiches Duo mit dem Superstar-Guard Dwyane Wade. „Shaq“ schien gut in das neue Lineup zu passen, führte er die Liga daraufhin doch schließlich zwei Jahre in Folge mit den höchsten Field Goal Prozentwerten (60%) an.
Der dreimalige All-Star zog schließlich 2006 mit seinem neuen Team in die Finals ein und erspielte in der Serie gegen Dallas durchschnittlich ein hübsches Double-Double. Schließlich siegten die Heat 4-2, was wiederum zum ersten Meisterschaftstitel des Franchises führte.
#4: Chris Bosh
Chris Bosh hatte seine Karriere als der aufstrebende Stern der Toronto Raptors begonnen, wurde in der zweiten Hälfte seiner Karriere dann allerdings schließlich von den Miami Heat rekrutiert. Dort sollte er als das letzte fehlende Puzzlestück in den Teamaufbau rund um die „Big Three“ eingefügt werden. So kam es, dass der Power Forward/Center schließlich Seite an Seite mit LeBron James und Dwyane Wade zwei Meisterschaftsringe (2012 und 2013) erringen konnte. Zusätzlich wurde der begabte Linkshänder in jedem Jahr seines Aufenthaltes in Miami ins All-Star Team berufen.