Die 5 besten Spieler der Phoenix Suns (Teil 2)
„Chuck“ und „Book“ sind, beziehungsweise waren, zwei Suns-Spieler mit denkbar kurzen Spitznamen, dafür aber einer umso längeren Liste an Erfolgen. Während Devin Booker noch heute auf der Position des Shooting Guards an seiner Trophäensammlung feilt, hat Charles Barkley seine Sneaker bereits an den Nagel gehangen – ohne keinen von ihnen wären die Suns heute, was sie sind.
#3: Devin Booker
Devin Booker gehört zu den wenigen Spielern, die noch während ihrer aktiven Phase für ein Team in unsere Bestenliste aufgenommen werden müssen. Obwohl die Karriere des heuet 26-Jährigen erst mit dem Draft von 2015 begann, während welchem er an insgesamt 13. Stelle von den Suns ausgewählt wurde, steht er bereits jetzt an der Spitze der Bestenlisten seiner Mannschaft.
So führt er die Suns All Time Leaders Liste beispielsweise als elitärer Distanzschütze in 3-Pt Field Goals und 3-Pt Field Goal Attempts an. Auch bei der Usage Percentage steht er auf Rang 1. In anderen wichtigen Kategorien steht „Book“ bereits jetzt in den Top 10. In den beiden wichtigen Kategorien Punkte und Freiwürfe hat sich der Shooting Guard, der dem Namen seiner Spielposition alle Ehre macht, bereits unter die besten vier Suns-Werfer aller Zeiten genetzt – und seine Karriere ist schließlich noch lange nicht vorbei!
#2: Charles Barkley
Charles Barkley, der von 1992 bis 1996 bei den Suns aktiv war, steht bei vielen Phoenix-Fans so hoch im Kurs, dass er für einige die klare Nr. 1 im lila-orangenen Dress ist. Verdient hätte er sich diese Auszeichnung sicher allein dadurch, dass er die bisher Meisterschaftslosen Suns immerhin zu einem ihrer drei Conference-Titel (1993) und zu zwei Divisionstiteln (1993 und 1995) führte.
In der Saison 1992/93 legte „Chuck“ im Schnitt eine Hammer-Statline von 25,6 Punkten, 12,2 Rebounds und 5,1 Assists pro Begegnung auf. Eine Leistung, für die er am Ende immerhin mit dem MVP-Award ausgezeichnet wurde. Bloß schade für Barkley, dass ihm die Chicago Bulls rund um die Basketball-Ikone Michael Jordan, denen die Suns am Ende dieser erfolgreichen Seasons in den Finals begegneten, die Chance auf einen Meisterschaftsring verwehrten.
Foto: AFP