Die 5 besten Spieler der Phoenix Suns (Teil 3)
Der Erstplatzierte unseres Rankings der besten Spieler der Phoenix Suns aller Zeiten wurde 1974 in Johannesburg, Südafrika geboren, wuchs dann aber in Victoria, Kanada auf. Als er noch ein Kind war, ahnte wohl niemand, dass er sich zu einem der besten Spieler und Trainer der NBA mausern sollte, bis ein schicksalhafter Schulwechsel alles änderte. Die Rede ist natürlich von NBA-Legende Steve Nash.
#1: Steve Nash
Sportgeist scheint in der Familie Nash in der Familie zu liegen, jedenfalls tat sich bereits Steves Vater John seiner Zeit als Fußballprofi hervor. Als Steves Noten in der Sekundärstufe schlechter wurden, schickten ihn seine Eltern auf eine Internatsschule, die St. Michaels University School in Victoria. Dort wurde dann schließlich auch seine Leidenschaft für den Sport geweckt und er begann Basketball, Fußball und Rugby zu spielen.
Vor allem erstgenannter Sport hatte es dem Youngster angetan und in seinem dritten Jahr in der Mannschaft legte er pro Spiel durchschnittlich 21,3 Punkte, 11,2 Assists und 9,1 Rebounds für seine Mannschaft auf. Schließlich führte er sein Team sogar zur British-Columbia-AAA-Provincial-Meisterschaft und wurde zum Player of the Year der Provinz British Columbia gewählt. Der Grundstein für eine glorreiche Basketball-Karriere war gelegt.
Nach einer ebenso erfolgreichen College-Karriere wählten ihn die Phoenix Suns von diesen Erfolgen hellhörig geworden im Draft von 1996 an 15. Stelle aus. Als Point Guard war er während seiner Zeit in Phoenix (1996-1998 und 2004-2012) erstklassig.
Seine Trefferquote aus dem Feld betrug 51,0 Prozent, 43,7 Prozent aus der Distanz und 91,2 Prozent von der Freiwurflinie – absurde Zahlen, welche nur dadurch ins Verhältnis gerückt werden, wenn man sich vor Augen führt, dass nur fünf andere Spieler jemals eine 50-40-90 Saison gespielt haben. Nash gelang dies jedoch in acht Jahren in Phoenix in Folge. Zudem ist er einer von nur 10 Spielern die je back-to-back NBA MVP Awards gewonnen haben. Ihm gelang dies 2005 und 2006 ebenfalls während seiner Zeit bei den Suns.
Foto: AFP