Die 5 besten Spieler der Portland Trail Blazers, Teil 3
Von einem der besten Point Guards aus der Rose City, bis hin zu einem Kontrahenten Jordans aus der Rip City – für die Top 2, der unserer Meinung nach besten Spieler der Portland Trail Blazers haben wir ein paar ganz besondere Juwelen der Basketballgeschichte ausgesucht.
#2: Terry Porter
In vielen Spielaufstellungen ist der Point Guard die wichtigste Position auf dem Court. Er dirigiert den Rest des Teams, gibt in der Offensive den Ton an und führt die meisten Attacken auf den Ring an.
Besonders in den 1980er Jahren war die Liga vollgepackt mit solchen agilen PGs: von Isiah Thomas, über Dennis Johnsonbis hin zu natürlich Magic Johnson. Für all diejenigen, die auf Basketball aus der „Rose City“ stehen, ist aber ein ganz anderer Point Guard dieser Zeit von großer Bedeutung.
Die Rede ist natürlich von Terry Porter, welcher als 24. Pick im Draft von 1985 zu den Trail Blazers stieß. „Seine Spielweise erinnerte sehr an die von Chauncey Billups, zu seinen Bestzeiten“, erinnert man sich bei Bleacherreport.com. Was vor allem wohl darauf anspielt, dass sein Spiel immer sehr kontrolliert und er genauso physisch wie dynamisch auf dem Court agierte.
Während seiner Zeit in Portland führte er das Team zweimal in die NBA Finals – leider jedoch erfolglos: 1990 unterlag man dort gegen die Detroit Pistons, 1992 waren die Chicago Bulls das stärkere Team.
#1: Clyde Drexler
Wenn gleich drei Teams (Portland Trail Blazers, Houston Rockets, University of Houston) Deine Jerseynummer in den Ruhestand versetzen, dann hat das einen Grund.
„Clyde the Glide“ verbrachte die ersten elfeinhalb Jahre seiner illustren NBA-Karriere in der „Rip City“. Achtmal wurde er während dieser Zeit für das All Star Game vorgeladen und einmal schaffte es das Team dank ihm und Porter sogar in die NBA Finals (1992).
Er war außerdem der erste 2-Guard der sich erfolgreich mit der Ligalegende Michael Jordan anlegte. Sicher, Jordan schlug Drexler ein ums andere Mal ein Schnippchen, aber gegen den GOAT zu verlieren, ist wohl kaum eine Schande und viel eher ein Ritterschlag für jeden Basketballer.
Foto: AFP