Die 5 besten Spieler der Toronto Raptors (Teil 2)
Unter den besten Spielern in der Geschichte der Toronto Raptors findet sich auch eine alarmierend hohe Anzahl von legendären Small Forwards: Zwei dieser Star-Akteure auf dem Flügel haben es nicht nur in unseren Beitrag, sondern auch für immer in die Herzen aller kanadischen NBA-Fans geschafft, da sie die Raptors-Geschichte, aber auch den nationalen Basketballsport, für immer prägten.
#3: DeMar DeRozan
Wir beginnen mit einem Understatement: Für neun lange Seasons stand der Name „DeMar DeRozan“ in gewisser Weise synonym für die gesamten Toronto Raptors und für die gesamte kanadische Basketballnation. DeRozan war es, der durch seinen enormen Einsatz Toronto von seinem Ruf als pure Hockey-Stadt loseiste – als er die Raptors verließ war er unter anderem der beste Punktesammler und Spieler mit den meisten Einsätzen in der Mannschaftsgeschichte. Nach dem Auftritt des Small Forward/ Shooting Guard entwickelte sich Kanada endlich zu einer Nation, die ebenfalls Nr.1-Pick-Kandidaten zu den Drafts beisteuern konnte, da DeRozan eine ganze Generation an Nachwuchsspielern geprägt hatte.
#2: Kawhi Leonard
Zugegeben ein Name, der derzeit vor allem die Herzen aller Los Angeles Clippers Fans höherschlagen lässt. Schließlich hat Leonard, nachdem er aus einer unendlich erscheinenden Krankheitspause zurückgekehrt ist, die Mannschaft aus der Stadt der Engel endlich wieder zu wahren Playoff-Contendern gepusht – doch um L.A. soll es hier schließlich nicht gehen.
Vor seiner Zeit im sonnigen Kalifornien stand der legendäre Small Forward nämlich, wer hätte es gedacht, bei den Toronto Raptors unter Vertrag. Innerhalb nur einer Saison (2018/19) veränderte „The Claw“ die Geschichte der Franchise für immer, indem er die Raptors zu ihrem ersten Meisterschaftstitel in der Teamgeschichte führte. Selbstverständlich wurde der Star-Forward im Anschluss an diesen Erfolg zum Finals MVP ausgezeichnet, entschloss sich dann jedoch dazu, dem hohen Norden wieder den Rücken zuzukehren.
Viele Raptors-Fans veranlasst dies bis heute zu dem nagenden Gedanken: Was wäre gewesen, wenn Leonard in Toronto geblieben wäre und einen Angriff auf die Titelverteidigung gewagt hätte?
Foto: AFP