Die beste und die schlechteste Arena der NBA
Im Basketball gehören Rankings der Teams oder der einzelnen Spieler beinahe ebenso zum Fantum dazu, wie die Spiele selbst. Ein Ranking über die unterschiedlichen Arenen dieser Sportart gibt es dafür aber ausgesprochen selten. – schade eigentlich, denn so betrachtet gäbe es keine Partie Basketball ohne den passenden Austragungsort und die jubelnden Fans in den Rängen, oder?
Umso wichtiger ist es daher für die verschiedenen Franchises, das passende „Zuhause“ für ihre millionenschwer bezahlten Spieler zu finden, zudem auch noch eines, in das möglichst viele Zuschauer passen. Auch hier gilt also die altbekannte Formel: Augen auf beim Stadionkauf!
Die schlechteste Arena: Das Target Center (Minnesota Timberwolves)
Schon bevor das Minneapolis City Council einer gründlichen Renovierung der Spielstätte von Mai 2016 bis Oktober 2017 zugestimmt hatte, brauchte das Zuhause der Timberwolves und der Minnesota Lynx dringend eine Generalüberholung.
Schade nur, dass sich allem Anschein nach auch nach dieser Umgestaltungsaktion kaum ein Fan je in die Sportstädte verirrte, denn nicht nur was die eigenen Leistungen auf dem Court angeht, sondern auch die Besucherzahlen betreffend, bilden die Wolves in der NBA oftmals das Schlusslicht.
Auch die Online-Bewertungen des Centers sind insgesamt die schlechtesten der Liga. „Es war ganz nett“, urteilte so ein Besucher auf Yelp. „Aber ich war eben auch schon bei Spielen in New York, Kalifornien, Miami, Chicago, Milwaukee, Boston, etc. und diese Arena kann mit dem Glamour der dortigen Events einfach nicht mithalten.“
Die beste Arena: Der Madison Square Garden (New York Knicks)
Auch was die am besten zu bewertende Spielstätte angeht, sind sich die Fans einig: der kultige Madison Square Garden in New York hat tatsächlich so viele Fans rund um die Welt, dass sich mehr als 800.000 Hashtags um die Knicks-Heimarena drehen. Auch der G.O.A.T. Michael Jordan selbst bezeichnete den MSG einst als „das Mekka des Basketballs“. Seine Kugelform und Plätze für über 20.000 Fans machen den Veranstaltungsort zu einem der berühmtesten der Welt, auch weit über den Rahmen der NBA-Arenen hinaus.
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