Die 5 besten Spieler der Brooklyn Nets (Teil 1)
Die Brooklyn Nets sind seit ihrer Gründung 1967 als „New Jersey Americans“ bereits gut rumgekommen und haben nicht nur ihren Teamnamen, sondern auch ihren Standort mehrmals gewechselt.
Von 1968 von 1977 waren sie in Long Island beheimatet und agierten von dort aus als „New York Nets“. Bis 2012 waren sie dann in East Rutherford als „New Yersey Nets“ beheimatet, bis sie schließlich nach Big Apple zurückkehrten und seit dem „Brooklyn Nets“ heißen. Doch wer waren eigentlich die Starspieler in einer so bewegten Teamgeschichte?
#5: Buck Williams
Buck Williams war einer der Spieler, die noch einen der alten Teamnamen miterlebten: 1981 wurde er an dritter Stelle im Draft von den Nets gezogen, die damals jedoch noch „New Jersey Nets“ hießen. Nachdem der begnadete Power Forward die ersten acht Jahre seiner Karriere dort verbracht hatte, wechselte er für weitere sieben Jahre zu den Portland Trail Blazers und beendete seine Karriere 1998 schließlich ausgerechnet bei den heutigen Stadtrivalen der Brooklyn Nets, bei den New York Knicks. Jene acht Anfangsjahre jedoch, sollten nicht nur Williams, sondern auch die New Jersey Nets für immer prägen.
Gleich in seiner ersten Saison legte Williams einen wahren Raketenstart hin: Er startete in allen seiner 82 Saisonspiele und wurde trotz seines Anfängerstatus in ein All-Star Team gewählt. Über die gesamte Spielzeit hinweg legte der 2,03m-Riese durchschnittlich ein Double-Double aus mindestens 15 Punkten und 11,9 Rebounds auf – eine Meisterleistung, die ihm schließlich eine Ehrung als Rookie of the Year einbrachte.
Auch in seiner zweiten Saison riss seine Erfolgssträhne nicht ab und der Power Forward wurde erneut ins All-Star Team gewählt. 1986 sollte ihm dieser Coup in den Farben der New Jersey Nets erneut glücken. In jeder seiner fünf ersten Seasons erreichten die Nets durch seine Unterstützung die Playoffs, wobei Buck vor allem für seine hohen Defensiv-Skills und sein gutes Rebounding bekannt war.
Titelbild: AFP