Die Naismith Memorial Basketball Hall of Fame Class von 1961

Die Sammelkarte des Basketballers Ed Wachter vor einem unscharfen Hintergrund

Dadurch, dass gleich sieben Spieler auf einmal 1961 in die Basketball Hall of Fame aufgenommen wurden, war diese Class die größte in der erst drei Jahre kurzen Geschichte der nach James Naismith benannten Ruhmeshalle. Ein genauerer Blick auf diese Spieler verrät jedoch, dass sich jeder einzelne von ihnen seinen Platz redlich verdient hatte.

Der erste Kandidat dieser HoF Class ist hierbei keine Ausnahme: Bennie Borgmann spielte während seiner aktiven Karriere in beinahe 3.000 Basketballpartien mit. In den 1920er Jahren galt er als der Nr.1-Shooter seines Sportes. Zwischen 1922 und 1935 erarbeitete er sich mit diesem Talent sage und schreibe 15 Scoring-Titel.

Ed Wachter wiederum machte sich zwischen 1899 und 1924 als Center für insgesamt acht verschiedene Basketballligen und unabhängige Teams einen Namen. Da zu seiner Zeit die Sportart noch ganz jung war (mehr dazu im ersten Beitrag dieser Reihe), ist es wenig verwunderlich, dass er als Erfinder einer speziellen Technik gilt, die heute für jeden Basketballspieler ganz selbstverständlich ist: der Bounce Pass.

Warum eine HoF wenn man gleich mehrere haben kann?

Chris Steinmetz ist nicht nur Mitglied der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame, sondern hat sich auch noch seinen Platz in der Wisconsin Athletic Hall of Fame und der Helms Foundation Hall of Fame verdient. John Roosmas Basketballkarriere wiederum startete früh mit einem außergewöhnlichen Erfolg indem er die Passaic High School zu den New Jersey State Championships von 1919 bis 1921 führte. Zudem wurde er von der Army als dreimaliger All-American und dreimaliger All-Eastern ausgezeichnet.

Die letzten drei Spieler dieser HoF-Class bestechen schlicht durch die Summe an Trophäen, die sie während ihrer jeweiligen Karrieren absahnten. Bob Kurland war der erste, der zweimal olympisches Gold einheimste, was ihm 1948 und 1952 gelang. Andy Phillip wiederum war zwischen 1951 und 1955 fünfmaliger BAA/NBA All-Star. Forrest DeBernardi wiederum wurde insgesamt sieben Mal zum AAU All-America gekürt.

Foto: Public Domain

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