Die Top 3 der besten NBA Christmas Games aller Zeiten
Fröhliche Weihnachten liebe Basketball-Fans! Na, seid ihr auch schon ganz gespannt, welche Geschenke heute Abend auf euch unter dem Weihnachtsbaum warten? Um euch die lange Zeit des Wartens zumindest etwas zu versüßen, haben wir hier die Top 3 der besten NBA Christmas Games aller Zeiten zusammengestellt – sozusagen unser kleines Weihnachtspräsent an euch.
3: Chicago Bulls vs. Los Angeles Lakers (2011)
Nach der Krise im Sommer 2011 verbrachte die NBA eine Lockout Saison. Die Christmas Games desselben Jahres waren deshalb so besonders, weil in deren Rahmen die ersten Spiele nach diesem Lockout stattfanden.
Im Rückblick kann man sagen, dass man eine Rückkehr aus diesem Ausnahmezustand nicht spektakulärer hätte gestalten können: Kobe Bryant verwandelte 28 Punkte, sieben Rebounds und sechs Assists. MVP Derrick Rose tütete 22 Zähler ein und verwandelte zusätzlich den Gamewinner in Los Angeles durch welchen die Bulls die Lakers am Ende haarscharf 88:87 schlugen.
2: Golden State Warriors vs. Cleveland Cavaliers (2016)
Die Christmas Games, welche in unserem Ranking den zweiten Platz belegen, sind noch gar nicht so lange her. Erst 2016 begegneten sich in einem Rematch der vorangegangenen Finals die Cleveland Cavaliers und die Golden State Warriors.
Da Kevin Durant dem Warriors-Squad hinzugefügt worden war, sah es nun mehr oder weniger so aus, als hätten sich die Avengers dem Trupp von LeBron James entgegengestellt. Erneut blieb die Partie bis zum Schluss zum Haare raufen spannend, bis die Cavs die Lakers schließlich mit nur einem Pünktchen Vorsprung 109:108 schlugen. Es war das erste Mal, dass eine Christmas Games Partie wie ein NBA Finals Game daherkam und NBA-Fans rund um den Globus liebten es!
1: Miami Heat vs. Los Angeles Lakers (2004)
Für mich ist dieses Spiel bis heute eines der spannendsten und zugleich eines der salzigsten in der Geschichte der Christmas Games. Es war Shaquille O’Neals erstes Spiel zurück in Los Angeles und auch sein erstes gegen Kobe Bryant. Während dem traditionellen Meeting der Teamkapitäne weigerte sich Shaq sogar Kobes Hand zu schütteln.
Es folgte eine exzellente, wenn auch äußerst foulreiche Partie Basketball, die darin gipfelte, dass Shaq bereits vor Ende der Partie aufgrund von eben jenen Foulproblemen das Feld verlassen musste. Das Spiel ging kurz darauf in die Verlängerung. Während der OT versenkte Kobe sage und schreibe 0 Punkte und versemmelte den Gamewinner. „Ich wusste, dass er nicht treffen würde“, gab O’Neal im Postgame-Interview schadenfroh zu Protokoll.
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