DKMS-Aufruf: Wolf gibt Blutkrebs einen Korb

Chris Wolf

Egal ob Jung oder Alt, die Diagnose Krebs kann jeden treffen und ist für alle Betroffenen ein Schock – so auch für Profisportler Christian „Chris“ Wolf, Kapitän des Basketball-Zweitligisten BBC Coburg. Der 26-Jährige erhielt die Diagnose Lymphdrüsenkrebs, eine Form von Blutkrebs. Der Power Forward sowie die gesamte 2. BARMER Bundesliga haben sich jetzt mit der DKMS zusammengetan, um auf das Thema aufmerksam zu machen und dem Blutkrebs den Kampf anzusagen.

Ganz nach dem Motto „BARMER 2. Basketball Bundesliga gibt Blutkrebs einen Korb!“ sollen im Rahmen der Playoffs über den Link www.dkms.de/BARMER-LIGA-fuer-chris potentielle Stammzellspender und Stammzellspenderinnen zur Registrierung aufgerufen werden.

Um den Basketballer bei seiner Mission zu unterstützen, kann sich jeder registrieren, der zwischen 17 und 55 Jahren alt sowie gesund ist. Inspiriert von Wolfs Trikotnummer 12 soll außerdem jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin den Link an 12 weitere Personen weiterleiten, um möglichst viele Menschen auf die Aktion aufmerksam zu machen und gemeinsam Menschenleben zu retten.

Wolf: „Die Diagnose war ein Schock“

Die Diagnose traf sowohl Wolf als auch den ganzen deutschen Basketball-Profisport unerwartet. Obwohl jeder Mensch Opfer dieser Krankheit werden kann, rechnet eben doch keiner wirklich damit, so auch nicht der talentierte Power Forward: „Die Diagnose war ein Schock und nicht leicht zu verdauen“, äußerte sich der Teamkapitän in der offiziellen Pressemitteilung.

Aber die Hoffnung bald wieder gesund zu werden ist groß: „Ich schaue nach vorne: Das ist nun der Gegner, den es zu besiegen gilt, und ich werde nicht aufgeben, bis ich diesen Kampf gewonnen habe.“

Stammzellspender werden und Leben retten

Ziel der Aktion ist es, möglichst viele potentielle Stammzellspender und Stammzellspenderinnen zur Registrierung zu ermuntern. Um wieder gesund zu werden, benötigt Wolf aktuell keine Stammzellspende. Für viele andere Erkrankte kann eine solche Transplantation aber lebensrettend sein. Dennoch findet immer noch jeder zehnte Patient keinen passenden Spender.

An der Seite des Basketballers steht auch Jessica Grimm, Managerin für Medien und Kommunikation der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Trotz der Playoffs und des damit einhergehenden Wettkampfes sei es für sie wichtig, ein gemeinsames Zeichen zu setzen und dem Blutkrebs kollektiv einen Korb zu geben.

Chris ist sich jedenfalls sicher: „Krebs hat sich mit dem Falschen angelegt. Gemeinsam mit meiner Familie, meinen Freunden, meinen Teammates, dem Club und ganz Basketball-Deutschland an meiner Seite weiß ich, dass ich das schaffen werde!“

Titelbild: DKMS

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