Ein Throwback zu Giannis Antetokounmpos Rookie Year (Teil 1)
Wenngleich Giannis Antetokounmpo bereits jede NBA-Trophäe, die es gibt, abgeräumt zu haben scheint, eine schaffte es nicht auf sein Resümee: Die Auszeichnung zum besten Rookie des Jahres. Dass jedoch auch die ganz Großen manchmal strugglen kann auch eine Geschichte sein, die aufstrebenden Basketballspielern Mut macht.
Giannis Antetokounmpo spielt nun seit zehn Jahren in der NBA und hat in dieser Zeit bereits so ziemlich alles erreicht, was man erreichen kann: Er ist 2021 Champion geworden und hat im selben Jahr auch noch den Finlas MVP Titel abgesahnt. In den beiden Saisons zuvor hatte man ihn bereits zum MVP gekürt und er war bereits siebenmal Teil eines All-Star Teams.
Auch der NBA Defensive Player of the Year steht bereits im Trophäenschränkchen des Elite-Forwards. Dass jedoch auch der „Greek Freak“ einmal klein angefangen hat, kann man angesichts all dieser Errungenschaften leicht vergessen. Aus diesem Grund ist es Zeit für einen kleinen Throwback zu den Anfängen des NBA-Überfliegers.
Keine Double-Digits im Rookie Jahr
Am 13. Oktober 2013 gab Antetokounmpo sein Debut als Rookiespieler für die Milwaukee Bucks. Mit gerade einmal 18 Jahren und 311 Tagen war er damals einer der jüngsten Spieler in der Geschichte der Liga, die ihren NBA-Einstand feierten – und diese Jugendlichkeit war ihm zu Begin auf dem Court auch noch anzusehen: In 77 Spielen, bei denen er in seiner Rookie Season antreten durfte, erspielte er im Schnitt 6,8 Punkte, 4,4 Rebounds, 1,9 Assists, 0,8 Steals und 0,8 Blocks.
Nichtsdestoweniger ließ er in einigen Spielsituationen bereits jene Qualitäten durchblitzen, die ihn später zum Star machen sollten: sein beeindruckend physischer Spielstil und seine damit einhergehende Fähigkeit, sich unter dem Ring und gegen seine Gegenspieler durchzusetzen. Immerhin: Mit insgesamt 61 gestellten Blocks in seiner ersten Spielzeit führte er alle Rookies in dieser Kategorie an. Im Rookie of the Year Voting bekam er dennoch nur eine einzige Stimme für den dritten Platz. Noch flog einer der aktuell größten Stars der Liga unter dem Radar, doch das sollte sich bald ändern.
Foto: AFP