FIBA World Cup 2023: Alle NBA-Spieler in Gruppe E
Heute startet endlich der heißersehnte FIBA World Cup 2023. Die DBB-Herren müssen auch gleich am ersten Spieltag ran und sich ausgerechnet mit Gastgeber Japan messen. In ihrer Gruppe E stehen zudem in den nächsten Tagen Matches gegen Australien und Finnland an. Doch mit welchen NBA-Stars kriegen es die Deutschen in der Gruppenphase überhaupt zu tun?
Zumindest was die NBA-Spieler-Beteiligung angeht, haben die Deutschen gegenüber den Japanern einen Vorteil. Während mit Yuta Watanabe von den Phoenix Suns für die Gastgeber nämlich nur ein Spieler aus der „besten Liga der Welt“ gelistet ist, treten für Deutschland bekanntlich gleich vier an: Teamkapitän Dennis Schroder, der derzeit für die Toronto Raptors spielt, Daniel Theis, der den Indiana Pacers verpflichtet ist, sowie Franz und Moritz Wagner, die als Geschwistergespann von den Orlando Magic kommen.
Watanabe spielt auf der Position des Small Forwards und legte in seiner letzten und insgesamt vierten NBA-Saison im Schnitt 5,6 Punkte, 2,8 Rebounds und 0,8 Assists pro Begegnung auf. Das alles bei einer Trefferquote von 49,1 Prozent aus dem Feld.
Mit Australien und Finnland warten zwei Kracher
Bereits zwei Tage später wird es dann schon hakeliger für die DBB-Herren. Ihr nächster Gegner Australien hat nämlich gleich zehn NBA-Spieler für sich gelistet: Xavier Cooks (Washington Wizards), Dyson Daniels (New Orleans Pelicans), Dante Exum (Dallas Mavericks), Josh Giddey (Oklahoma City Thunder), Josh Green (Dallas Mavericks), Joe Ingles (Orlando Magic), Jock Landale (Houston Rockets), Patty Mills (Atlanta Hawks), Matisse Thybulle (Portland Trail Blazers) und Jack White (Oklahoma City Thunder).
Am 29. August treffen die Deutschen dann schließlich auf ihren letzten Gruppengegner Finnland. Dieser hat zwar nur einen NBA-Spieler im eignen Aufgebot, dieser hat es jedoch in sich: Lauri Markkanen von den Utah Jazz spielte zuletzt eine der besten Seasons seiner gesamten Karriere, wurde zum All-Star Game geladen und erhielt sogar die Ehre, mit dem NBA Most Improved Player Award ausgezeichnet zu werden.
Fotos: fiba.basketball