Ginobili und Parker: Die 5 besten Spieler der San Antonio Spurs (Teil 1)
Nun da die San Antonio Spurs offiziell aus dem Play-In Tournament ausgeschieden sind und wir uns die Zeit bis zu den Partien des dritten und letzten Wettkampftages des Play-Ins heute Abend irgendwie versüßen müssen, lohnt es sich doch, einmal einen genaueren Blick auf die Besten der besten der San Antonio Spurs zu werfen.
Eins fällt dabei schon gleich bei oberflächlicher Betrachtung auf: Die Spurs haben schon eine außergewöhnlich große Anzahl meisterlicher Spieler in ihrem Lineup angesammelt – aber werfen wir mal einen genaueren Blick hierauf…
#5: Manu Ginobili
Der erste große Name im Basketball-Game, der wohl jedem San Antonio Spurs Fan ein Begriff ist, ist wohl Manu Ginobili. Seine gesamte 16-jährige NBA-Karriere verbrachte der gebürtige Argentinier im Aufgebot der Spurs (2002-2018). Zu seinen größten Erfolgen während dieser Zeit bei San Antonio gehören natürlich die vier Championship-Ringe (2003, 2005, 2007, 2014), die Ginobili auf der Position des Shooting Guards miterkämpfte, sowie seine zweimalige Wahl ins All-Star Team (2005, 2011).
Auch für seine großartigen Leistungen als Bankspieler zeichnete man den Elite-Guard aus. 2008 erhielt er den Award als NBA Sixth Man of the Year, nachdem er 123 von 124 möglichen First-Place-Stimmen erhalten hatte.
#4: Tony Parker
In vier erfolgreichen Championship Runs übernahm Tony Parker die Verantwortung auf der Position des Point Guards. Ebenso wie Ginobili gewann Parker vier Meisterschaftsringe: 2003, 2005, 2007, 2014. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger in unserem Ranking wurde Parker jedoch auch einmal zum Finals MVP ausgezeichnet – und zwar 2007 nach dem 4:0-Sweep gegen die Cleveland Cavaliers. Zudem zeichnete man Parker insgesamt sechsmal zum NBA All-Star aus: 2006–2007, 2009, 2012, 2013, 2014.
Während seiner Zeit im Spurs Jersey verwandelte Parker durchschnittlich 15,8 Punkte pro Begegnung, sowie 2,8 Rebounds, 5,7 Assists und 0,9 Steals und ist damit wahrlich ein verdienter Platz vier unseres Top5-Rankings.
Foto: AFP