Green brüllt die Dubs zum Comeback-Sieg gegen die Pelicans
Obwohl noch einige wenige Regular Seasons abzuspielen sind, bevor die „beste Liga der Welt“ endlich wieder in die Playoffs startet, hatte dieses Matchup zwischen den Golden State Warriors und den New Orleans Pelicans bereits echtes Playoff-Feeling.
120:109 ging das Spiel in der Nacht auf Mittwoche am Ende zugunsten der Golden State Warriors aus, die das Heimstadion mit ihren starken Emotionen ansteckten und das Stadion zum Kochen brachten. „Wir brauchen dieses Feuer“, kommentierte so auch Headcoach Steve Kerr und spielte damit vor allem auf Draymond Green an, der an diesem Abend mal wieder jeden – von der gegnerischen, bis zur eigenen Bank und auch seinen Trainer – anbrüllte. Diesmal aber, resultierte dieser Kampfeswille in einem großen Erfolg für die Warriors.
Einen Weckruf hatten die Dubs zwischenzeitlich nämlich in der Tat nötig. In der ersten Halbzeit gaben die amtierenden Champions nämlich ein katastrophal unorganisiertes Bild ab und lagen daher zeitweise auch mit bis zu -20 Punkten zurück. „Draymonds Wille hat uns heute zum Sieg getragen“, lobte Kerr weiterhin. „Sein Frust mit unserem Spiel. Er hat alle angeschrien – und ehrlich gesagt hatten wir das verdient.“ Und tatsächlich: In der zweiten Halbzeit legte Golden State eine Kehrtwende sondergleichen hin und entschied die zweiten 24 Minuten 74:46 klar für sich.
Curry verwandelt 39 Zähler
Am Ende war es aber natürlich nicht nur Green, der unter anderem 12 Assists verbuchte und der die Warriors damit am Ende zum Sieg trug. Auch der Superstar der Dubs, Steph Curry, half mit einer Glanzleistung von 39 Punkten (14/25 FG, 8/15 3FG), 8 Rebounds und 8 Assists ordentlich mit.
Besonders die drei Dreier, die er in der Schlussphase des dritten Viertels verwandelte, wirkten sich nicht nur wie ein Wundermittel auf den Punktestand, sondern auch auf die teaminterne Moral aus. Jordan Poole verwandelte von der Bank kommend ebenfalls noch einmal 21 Punkte und so trugen die Warriors den Sieg am Ende mit vereinter Kraft ins Ziel.
Foto: AFP