Grizzlies einigen sich mit Rajon Rondo auf Buyout
Schon kurz nach seinem Wechsel zu den Memphis Grizzlies kehrt Point Guard Rajon Rondo den Bären schon wieder den Rücken. Er einigte sich mit dem Team auf einen Buyout und wird daraufhin den Waiver-Prozess durchlaufen. Wie Adrian Wojnarowski von ESPN berichtete, ist es im Anschluss daran durchaus wahrscheinlich, dass sich Rondo erneut den Los Angeles Lakers anschließen wird.
Bereits von 2018 bis 2020 war der Guard für das Team aus der Stadt der Engel auf dem Court auf Korbjagd gegangen, nun scheint es durchaus wahrscheinlich, dass Rondo einen der finalen Kaderplätze der 2020er NBA-Champions einnehmen wird. Während des Wettlaufs um die Championship-Trophäe war der heute 35-Jährige eine wichtiger Spieler im Line-Up der Lakers.
So erspielte er sich in Spiel 2 der Finals gegen die Heat ein Double-Double und brachte seinen Farben somit wichtige Punkte ein. In insgesamt 94 Partien mit Purple and Gold konnte der Guard durchschnittlich 8,1 Punkte, sowie 6,5 Assists und 4,1 Rebounds verwandeln. Zudem traf Rondo knapp 35 Prozent seiner Dreier.
Rondo kehrt zum 2020er Championship-Gewinner zurück
Nach dem Titelgewinn nahm Rondo jedoch Abschied vom Franchise aus Los Angeles und schlug damit auch seine Spieleroption in Höhe von 2,6 Millionen Dollar aus. Stattdessen heuerte er für 15 Millionen Dollar für zwei Jahre bei den Atlanta Hawks an. Diese verschifften ihn im März dieses Jahres wiederum für Lou Williams und Picks zu den L.A. Clippers. Auch dort verweilte Rondo nach dem Scheitern des Teams in den Conference Finals nicht lange und wurde so vergangene Woche wiederum mit Patrick Beverley und Daniel Oturu an die Memphis Grizzlies abgegeben. Die Clippers erhielten im Gegenzug Eric Bledsoe.
Anstatt allerdings 8,3 Millionen Dollar im letzten Jahr seines Vertrages einzuheimsen und für die Grizzlies aufzulaufen, entschied sich Rondo nun, auf den Markt zurückzukehren. Zum Veteranen-Minimum wurde er dort von den Los Angeles Lakers verpflichtet, wo er einen der letzten drei freien Roster Plätze einnehmen dürfte.
Titelbild: AFP