Höhenflug für die Warriors, Bruchlandung für die 76ers
Ein Höhenflug für die Golden State Warriors und eine Bruchlandung für die Philadelphia 76ers – so lautete die Zwischenbilanz zur Mitte dieser NBA-Woche. Dabei war es allen voran Steph Curry, welcher den Kaliforniern mit 37 Punkten den Sieg im heißersehnten Match mit den Brooklyn Nets beschert hat. Die 76ers hingegen scheinen nach der 85:120-Niederlage gegen Utah Jazz am Tiefpunkt ihrer bisherigen Saison angekommen zu sein.
Das Duell zwischen den Warriors und den Nets hatten sich NBA-Fans schon lange herbeigesehnt. Schließlich trafen in der Nacht zum Mittwoch nicht nur zwei Teams aus den Top3 beider Conferences aufeinander, es begegneten sich auch zwei mögliche MVP-Kandidaten. Im Zweikampf mit Curry zog Kevin Durant als Star der Gastgeber jedoch eindeutig den Kürzeren. Während der Nets-Forward im ersten Viertel noch mit 12 Punkten gegen die Show des Chefkochs gegenhielt, ging Durant von diesem Zeitpunkt an gemeinsam mit seinem Team unter.
Magere 19 Punkte glückten Brooklyns Teamchef insgesamt – und für diese brauchte er zudem ebenso viele Würfe aus dem Feld. Curry hingegen lief von Anfang der Partie an heiß und demonstrierte mit 37 Punkten nur allzu deutlich, warum die Warriors derzeit auf Platz 1 der Western Conference stehen. Zudem ließ er einen wahren Dreierhagel über die Nets niedergehen, welche sich schlussendlich 99:117 geschlagen geben mussten.
lang ersehnter Sieg für Utah Jazz
Noch unglücklicher als für KD verlief der Abend jedoch für die Philadelphia 76ers: Nach nun mehr fünf Niederlagen in Folge gerieten die Halbfinalisten aus dem Vorjahr mit dieser Partie vom Regen in die Traufe. Zugegeben, auch ihre Gegner, die Utah Jazz, hatten im Vorfeld des Spiels vier Niederlagen hintereinander einstecken müssen. Im Matchup mit Philly machten sie jedoch rasch ihre Überlegenheit deutlich (120:85). Small Forward Bojan Bogdanovic gab hierbei mit 27 Punkten bei 5/7 von Downtown als Topscorer der Ton an.
Foto: AFP