Isaiah Stewart von den Detroit Pistons für 3 Spiele gesperrt
Isaiah Stewart von den Detroit Pistons ist von der NBA für drei Spiele gesperrt worden, wie die Liga in der Nacht auf Freitag per offiziellem Release verkündete. Der 22-jährige Forward-Center wurde damit für eine physische Auseinandersetzung bestraft, die er auslöste. Er begann seine Strafe am Seitenrand bereits während der Partie Pistons vs. Pacers vergangene Nacht.
Das Handgemenge, welches Stewart auslöste fand jedoch nicht auf dem Spielfeld statt. Wie aus der NBA-Erklärung hervorgeht war Stewart stattdessen bereits im Vorfeld der Pistons Partie am 14. Februar mit dem Phoenix Suns Forward-Center Drew Eubanks aneinandergeraten. Diesen schlug und schubste er im Verlauf der Rangelei und wurde für dieses Fehlverhalten nun geahndet.
Stewart muss nun drei Spiele aussetzen und sollte diesen Strafzeitraum beim ersten Spiel beginnen, das er gesundheitlich wieder in der Lage zu spielen war (der 22-Jährige war zuvor aufgrund einer Knöchel-Verletzung ausgefallen). Dies war die Partie Detroit Pistons vs. Phoenix Suns heute Nacht, welche schließlich 129:115 an die gastgebenden Pacers ging.
Keine Anklage wegen Körperverletzung
Eubanks sagte, der Streit habe sich ereignet, als er letzte Woche vor dem Spiel die Arena betrat. Er sagte, dass die beiden zu streiten begannen, bevor sie sich Brust an Brust gegenüberstanden und Stewart ihm einen Schlag versetzte. Das Sicherheitspersonal griff ein und Eubanks spielte an diesem Abend, wobei er in 18 Minuten sechs Punkte und acht Rebounds erzielte.
Nach dem Vorfall wurde Stewart von der Polizei in Phoenix festgenommen, gerichtlich vorgeladen und jedoch auch wieder entlassen, da die Anklage wegen Körperverletzung vom Phoenix Municipal Court abgewiesen wurde, wie ESPN berichtet.
Mit dieser Sperre dehnt sich die Spanne von Stewarts fehlen auf dem Court weiter aus. Zuvor hatte der Big bereits acht Partien mit einem verstauchten Knöchel ausgesetzt, im November war er bereits mit einer Zehenverletzung dem Spielfeld ferngeblieben. Nun kommen weitere drei Spiele aufgrund dieser unschönen Auseinandersetzung hinzu.
Foto: AFP