Johnson, Giannis und Kareem: Die 5 besten Spieler der Milwaukee Bucks, Teil 2
Ihren gestrigen 101:89-Erfolg in der ersten Partie der Conference Semifinals gegen die Boston Celtics nehmen wir heute zum Anlass, euch die drei besten Milwaukee Bucks Spieler in der Geschichte dieses Franchise vorzustellen – darunter vielleicht auch ein Akteur von gestern Nacht?
# 3: Marques Johnson
Dieser NBA-Star vergangener Tage lief von 1977 bis 1984 für die Milwaukee Bucks auf und hatte einen ganz besonderen Fan in seinem Anhängerclub: Niemand Geringeres als die spätere Basketball-Ikone Michael Jordan sah als Kind zu diesem viermaligen NBA All-Star (1979, 1980, 1981 und 1983) auf.
Noch heute gilt Johnson als Prototyp des sogenannten „Point Forwards“. Eine Spielposition auf welcher er seine Körpergröße geschickt mit hoher Ballbeherrschung und einer sehr guten Spielübersicht zu kombinieren wusste.
# 2: Giannis Antetokounmpo
Auch gestern Abend wusste der derzeitige Titelverteidiger der Championship-Trophäe und zusätzlich noch der Finals MVP Auszeichnung aus der Saison von 2021 wieder mit der ausgezeichneten Leistung eines Triple-Doubles (24 Punkte, 13 Rebounds, 12 Assists) zu glänzen. Seit 2013 Teil des Aufgebots der Milwaukee Bucks, die ihn im Draft desselben Jahres an 15. Stelle auswählten, machte sich der „Greek Freak“ schnell Rang und Namen in der „besten Liga der Welt“.
Zwei Auszeichnungen zum wertvollsten Spieler der Liga (2019 und 2020), sowie ein NBA Defensive Player of the Year Award (ebenfalls 2020) und sechs sehr erfolgreiche Ausflüge zum Allstar-Game (2017–2022) – zweimal als Teamcaptain (2019, 2020), einmal als späterer All-Star-Game MVP (2021) – sprechen hier wohl für sich.
# 1: Kareem Abdul-Jabbar
Wer könnte diese Meisterleistungen wohl noch toppen? – Natürlich nur eine wahre Legende dieses Sportes alias der Center aller Center Kareem Abdul-Jabbar. Als sechsmaliger NBA-Champion (1971, 1980, 1982, 1985, 1987, 1988) und zweimaliger NBA Finals MVP (1971, 1985), sowie sechsmaliger NBA MVP (1971, 1972, 1974, 1976, 1977, 1980) hat sich „Cap“ (Kurzform von „Captain“) seinen Ehrenplatz in der Naismith Memorial Basketball Hall of Fame (Aufnahme 1995) redlich verdient.
Dass unter anderem (!) jedoch noch weitere N.E.U.N.Z.E.H.N. Ernennungen zum NBA All-Star (1970–1977, 1979–1989), mit zu den Errungenschaften Abdul-Jabbars zählen, ist bis heute für die meisten NBA-Fans nur schwer zu fassen.
Foto: AFP