Kevin Durant steht kurz vorm Trade zu den Phoenix Suns
Was für eine Überraschung an diesem Basketball-Morgen: Wie mehrere Medien übereinstimmend Berichten, steht Kevin Durant von den Brooklyn Nets kurz vor einem Trade zu den Phoenix Suns, die sich diese Neuverpflichtung auch einiges kosten lassen.
Zugegeben, Gerüchte und Geflüster hatte es in den letzten Tagen vermehrt um einen möglichen Teamwechsel Durants gegeben. Chris Haynes von Bleacher Report hatte bereits unmittelbar nach dem Wechsel von Durants Teamkollegen Kyrie Irvings zu den Dallas Mavericks seine Vermutung abgegeben, dass Phoenix auf den verbliebenen Nets-Star lauern würde. Da die Phoenix Suns und die Brooklyn Nets jedoch wohl bereits in diesen Stunden dabei sind, den Trade von Kevin Durant zu finalisieren, ist es dennoch eine kleine Sensation.
Die Suns lassen sich die Anschaffung dieser hochkarätigen Neuverpflichtung auch einiges Kosten: Vier Erstrundenpicks, sowie dazu noch Cam Johnson, Jae Crowder und Mikal Bridges wechseln dafür in den Big Apple. Zumindest Crowder wird aber wohl noch bis zur Deadline bereits erneut ein neues Team finden. Nach einem entsprechenden Trade werde Ausschau gehalten, berichten unter anderem Adrian Wojnarowski (ESPN) und Shams Charania (The Athletic). Auf Seiten der Nets ist neben Durant zudem auch T.J. Warren, sowie ein ein Pick-Swap für das Jahr 2028 involviert.
Ein Suns-Kader mit Star-Power und ein glücklicher Durant
Das Endergebnis im Suns-Kader kann sich jedoch eindeutig sehen lassen: Da außer Bridges alle Kernspieler im Team gehalten werden konnten, schließt sich Durant als neuer Forward einer hochkarätig besetzten Mannschaft bestehend aus Chris Paul, Devin Booker und Deandre Ayton an. Auch das Warren nach Phoenix zurückkehrt dürfte viele Fans freuen, schließlich spielte dieser bereits zwischen 2014 und 2019 für die Suns.
Nicht zuletzt Durant selbst dürfte sich über diesen Teamwechsel besonders gefreut haben, denn wie Wojnarowski berichtet, standen die Suns schon im Sommer nach den Trade-Forderungen des 34-Jährigen ganz oben auf dessen Wunschliste.
Titelbild: AFP