Kevin Durants Comeback – Suns besiegen Wolves
Kevin Durant ist zurück! Der 34-Jährige Forward der Phoenix Suns ist letzte Nacht pünktlich für ein Comeback vor heimischem Publikum zurückgekehrt und hat dieses mit einem 107:100-Erfolg über die Minnesota Timberwolves gekrönt.
Zum späteren Sieg seiner Farben trug der 13malige All-Star am Ende 16 Punkte und acht Rebounds bei. Für Durant war dies das erste Heimspiel bei den Suns, zu welchen er erst im Februar aus dem Kader von den Brooklyn Nets gewechselt war. Seit dem 5. März hat der Forward mit einem verstauchten Knöchel 10 Partien verpasst.
Wie er sich diese ungünstige Verletzung im Regular Season Endspurt zuzog, ist allerdings etwas kurios: Nur Minuten, bevor er ursprünglich sein Heimdebüt hatte geben sollen, war der Starspieler in einer nassen Stelle auf dem Court ausgerutscht und so unglücklich gefallen, dass er für mehrere Spiele aussetzen musste.
Auch der Start in dieses „zweite“ Heimdebüt verlief nicht gleich glimpflich: Durant setzte zunächst sechs Wurfversuche aus dem Feld daneben, bevor er dann Mitte des zweiten Viertels einen Turnaround Mid-range Jumper verwandelte und damit die ersten Punkte vor Suns-Publikum machte. Die Pechsträhne war damit endlich abgeschüttelt und Durant sollte später am selben Abend seinen ersten Heimsieg im neuen Dress feiern.
Auch Superstars haben manchmal Bammel
„Ich konnte heute Nacht nicht schlafen, es war schwierig für mich, nicht ständig an das Spiel zu denken“, rekapitulierte der 34-Jährige die letzten Stunden vor seinem Debüt. „Manchmal will man es dann zu sehr und wenn man aus der Kabine kommt, findet man nicht in seinen gewohnten Rhythmus. […] Ich bin froh, zurück zu sein, Ich bin froh, wieder zu spielen und einer der Jungs zu sein. Ich werde ab heute daran arbeiten.“
Doch auch, wenn die Nerven ein wenig mit dem neuen Suns-Star durchgegangen sein mögen, hat Phoenix mit Durant im Lineup doch bisher eine beachtliche Bilanz von 4-0 zu verzeichnen. Auch der gestrige Sieg stellt bereits wieder den dritten in Folge für die Suns da.
Foto: AFP