Khris Middleton kurz vor Comeback für die Milwaukee Bucks
Gute Nachrichten für alle Milwaukee Bucks Fans: Star-Guard Khris Middleton, welcher verletzungsbedingt die ersten 20 Saisonspiele seines Teams verpasst hat, steht Informationen von ESPN zufolge kurz vor seinem Comeback.
Dem aktuellen Stand nach, gilt es sogar als wahrscheinlich, dass Middleton bereits in der Partie der Bucks heute Nacht wieder an den Start gehen wird. Auf dem Plan steht ein Matchup mit keinen Geringeren als LeBron James und Co. von den Los Angeles Lakers – für den zurückkehrenden Guard wäre also gleich eine Mammutaufgabe zu bewältigen.
Nach so langer Zeit auf der Krankenbank dürfte der 31-Jährige jedoch auch wieder heiß auf die Herausforderung auf dem Spielfeld sein. Zuletzt kam der Bucks-Routinier in Spiel 2 der Playoff-Serie der Bucks in der vergangenen Saison zum Einsatz. Im Matchup mit den Chicago Bulls zog sich Middleton damals eine Verstauchung des Seitenbands im rechten Knie zu. Nach Abschluss der Saison unterzog sich der Bucks-Guard zudem einer Operation am linken Handgelenk, von der er sich seitdem erholt hat. Wie Adrian Wojnarowski (ESPN) nun jedoch via Social Media bekanntgab, plant der Shooting Guard mit der Trikotnummer #22 sein Saison-Debut für das kommende Spiel der Bucks heute Nacht:
Ein All-Star und Allrounder
Middleton ist eigentlich fundamentaler Bestandteil des Bucks-Kaders und trug in der vergangenen Saison Maßgeblich zum großen Erfolg des Teams bei, indem er durchschnittliche Werte von 20,1 Punkten, 5,4 Rebounds, sowie ebenso viele Assists und zudem auch noch 1,2 Steals pro Begegnung auflegte. Als All-Star der Jahre 2019, 2020 und 2021 ist es als Punktemacher im Spielaufbau der Bucks unverzichtbar, weshalb auch diese die Rückkehr ihres verletzten Guards sehr begrüßen dürften.
Momentan steht das Team aus Milwaukee mit einer Bilanz von 15-5 Siegen auf einem sehr guten zweiten Platz der Eastern Conference, doch wer weiß, ob sich diese gute Platzierung durch die Rückkehr Middletons nicht sogar noch verbessern ließe?
Foto: AFP